We are Change Bern machte sich an einem verregneten Montag morgen auf zum Bundesplatz in Bern. Wir hatten eine Verabredung mit einer, auf den ersten Blick nicht ganz normalen Person. Es war Monika Racheter, eine selbständige Putzfrau aus Bern, die sich entschlossen hat, dem System nicht länger zu gehorchen. Darum nennt sie sich auch die Ungehorsame. Ein mutiger Schritt, den sie sich vor Jahren getraut hat zu gehen. Ein nächster mutiger Schritt stand an diesem Montag morgen an. Wegen zwei nicht bezahlten Parkbussen muss sie heute ins Gefängnis, für ganze zwei Tage. Die Rebellin, die die Parkbussen locker hätte zahlen können, entschloss sich zu wehren. Nicht etwa mit Gewalt, sondern mit Ungehorsam. Ihr patriotisches Outfit war gezielt gewählt, so wollte sie ihre Verbundenheit mit der Schweiz ausdrücken, doch dies ohne irgendwie politisch zu werden. «Wir sind alle in erster Linie Menschen, doch wir leben in einem System, das uns knechtet und versklavt.» Leider bemerken wir dies erst wenn es zu spät ist.
Das Parkieren ist für eine selbständige Putzfrau, welche auf ihr Auto angewiesen ist, in Bern eine Tortur. Doch nicht nur für sie, sondern für viele andere Autofahrer in Bern. Viele Strassen sind Einbahnstrassen oder dürfen nur von Öffentlichen Verkehrsmittel befahren werden. Es gibt überall Schikanen, die Parkhäuser sind überteuert. Für 8 Stunden zahlt man zirka Fr. 35.-. Diese Tatsachen werden von der fülle an Öffentlichen Verkehrsmittel in den Hintergrund gestellt. Nun kann man behaupten, Övs sind gut, es sollten sich doch alle mit diesen bewegen, es gäbe keine Staus mehr und das Klima wird nicht belastet. Bis heute gibt ist ein Zusammenhang zwischen Klimaveränderung und Menschen nicht bewiesen. Ausserdem scheinen viele zu vergessen was eine Demokratie ausmacht. Die Freiheit und Unabhängigkeit der Menschen. Ein Auto schafft dies, der ÖV weniger.
Wenn man sich fragt, wer in der Stadt Bern die fäden in den Händen hat, kommt man schnell auf einen Namen. Es ist nicht der Stadtpräsident und Nationalrat Alexander Tschäppät, sondern ein Oberhaupt einer Familie mit langer Tradition und weitgehenden Verknüpfungen. Der Name lautet «von Graffenried». Charles von Graffenried. Vor seinem Tod am 10. Juli 2012 war er Mitglied im Ausschuss des Metro-Parking in Bern, und des Parkleitsystems in Bern. Nebst dem erbaute er ein Familienimperium mit der von Graffenried Holding als Oberhaupt. Der Familienname von Graffenried taucht in vielen Branchen auf. Privatbanken, Liegenschaftsverwaltungen, Treuhand und Recht um nur ein paar zu nennen. Neu wird die von Graffenried-Gruppe von Guido Albisetti geführt. Auch die Tochter des Verstorbenen, Nicole von Graffenried wurde in den Familienbetrieb eingearbeitet. Dies nur als kleine Information am Rande. Bei den restlichen Parkhäuser in Bern findet man die Namen Alexander Tschäppät, Rathaus-Parking und Bruno Wägli, Parkleitsystem Bern und Bahnhof-Parking. Zu Letzterem findet man kaum Informationen im Netz.
Nun zurück zu Monika Racherter.
„Ich will die Vermenschlichung des Staates und nicht die Verstaatlichung der Menschen! Wenn Unrecht zu Recht wird ist Widerstand Pflicht!!“
Bevor ich hier Verurteilt werde, erkundigt Euch bitte, was da so alles an Unmenschlichkeit in diesem Staat abläuft. Die Faust im Sack zu machen oder nichts zu tun, beweist nicht Euer Engagement und wird nichts zum Positiven verändern. Anstatt eine kostenfreie Gewerbeparkkarte zu lancieren, welche allen nutzen würde und viel weniger unnötigen Ärger und Mehrkosten verursacht.
Hiermit beschreibe ich wie der Staat im Namen des Volkes handelt:
Für eine nicht bezahlte Parkbusse von CHF 40.– wird man ein Tag ins Gefängnis gesteckt. Dies kostet uns Steuerzahler im Minimum 350.- pro Tag! (ohne den ganzen Administrativen Aufwand wie Mahnungen, Schriftverkehr und die hohen Gerichtskosten). Zusätzlich werde ich mein Kleingewerbe durch solche dummen Massnahmen wohl früher oder später ganz einstellen müssen. Konsequenz Sozialamt oder was?
Erfahrungen in den zwei Tagen meines Gefängnisaufenthalts:
Die Wandbeschriftungen meiner Vorgängerinnen sprachen Bände, 12 Tage für eine Mutter welche Sehnsucht hat nach Ihren Kindern! Was muss man anstellen um 12 Tage Knast zu kassieren, welches “Verbrechen” muss man begehen, dass es rechtfertigt eine Mutter zu kriminalisieren und von Ihren Kindern zu trennen?
Dies hat weder mit Menschenrechten, gesundem Menschenverstand und schon gar nichts mit christlicher Nächstenliebe zu tun, mit der wir uns hier so gerne rühmen!
Habt Ihr Geknechteten Euch schon Gedanken gemacht wie Gesetze (Volkswille) entstehen? Wer ist dafür Verantwortlich und was sind die Folgekosten? Nach der Vernehmlassung will niemand mehr dafür Verantwortlich sein. Weder Richter, Staatsanwälte, Behörden, Polizei etc, jeder versichert Dir aus vollem Herzen: Ich kann nichts dafür…das ist unser Gesetz!
Für die unmenschlichsten Urteile wird so die Verantwortung dem geschriebenen Gesetz übertragen, welches meist nicht die Tinte auf dem Papier Wert ist! Die herrschende Klasse findet immer Wege diese Gesetze zu umgehen. Vom einfachen Angestellten bis zum Bundesrat beruft sich jeder auf das Gesetz und gibt so die Eigenverantwortung für seine Taten und sein handeln ab! Von uns Normalbürger aber wird wieder Eigenverantwortung verlangt.
Fazit: Es geht am Schluss nur noch um den Profit (Zinsen Wachstum von Fleissig nach Reich etc.). Oder kennen Sie alle Gesetze, wurden diese uns in der Schule erklärt und haben wir sie alle auch verstanden?
Zum Beispiel, in Schweden läuft bereits das Pilotprojekt, ein neues Gesetz zur Abschaffung des Bargeldes!
Und wie schaut es hier in der Schweiz aus? Ist das Bargeld erst einmal abgeschafft könnte sich jeder an Deinem Kontostand bedienen. Naja, ich weiß nicht! Zweifelsohne hat die Einschränkung bzw. Abschaffung des Papiergeldes gewisse Vorteile: Man kann den Bürger besser überwachen und manipulieren. Seht das ganze einmal von dieser Seite an.
DIE GROSSEN HÖREN AUF ZU HERRSCHEN, WENN DIE “KLEINEN” (SKLAVEN) AUFHÖREN ZU KRIECHEN!
…oder informiert Euch bitte und lasst Euch nicht nur durch die Massenmedien informieren, damit Ihr wisst wem es nützt, vor allem, wofür ihr bezahlt!
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
Quellen: