In Anbetracht dessen, dass im Juni die Bilderberg-Konferenz in der Schweiz (St. Moritz) abgehalten wird, steht der Artikel vom Tagesanzeiger «Die Royals und die Nazis» in einerm ganz anderen Kontext. Die Bilderberg-Gruppe wurde selbst von Prinz Bernhard der Niederlande einem Mitglied der Reiter SS, der Schutzstaffel und der Nationalsozialisten ins Leben gerufen. Diese mächtige Gruppe aus Wirtschaftsmagnaten, Toppolitiker und dem Hochadel, konnte auf die Vorarbeit des Heinrich Himmler Freundeskreis zurückgreifen. Die Verbindung der Windsors zur globalen Wirtschaftselite, der unermessliche Reichtum und ihre scheinbar konkurrenzlose Macht, wird von der Systempresse immer wieder untergraben.
DIE ROYALS UND DIE NAZIS
Ironischerweise dringen bei den Skandalen der Windsors immer wieder diese deutschen Wurzeln durch – und das auf ihre hässlichste Art. So machte der kurzzeitige König Edward VIII. bald nach seiner Abdankung im Jahre 1937 dem Nazi-Führer und Reichskanzler Adolf Hitler seine Aufwartung im Berghof am Obersalzberg (Bild links). Das, wie auch Edwards Besuch bei Faschistenführer Benito Mussolini, sorgte in Grossbritannien für Verstimmungen und man ächtete ihn am Hof.
Doch auch seine Nachfolger stapfen immer wieder in den Nazi-Fettnapf: So begrüsste Prinz Philip den damaligen deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl mit den Worten «Herr Reichskanzler» und tat sich immer wieder mit rassistischen Äusserungen hervor. Dem in der Landestracht gekleideten Präsidenten von Nigeria sagte Philip: «Sie sehen aus, als wollten Sie gleich ins Bett.»
Auch die jüngste Linie der Windsors ist vor solchen Fehltritten nicht gefeit – in guter Erinnerung ist Prinz Harrys Auftritt als Nazi-Soldat im Afrikakorps von Generalfeldmarschall Erwin Rommel. Womöglich sind diese Aktionen gar nicht so unabsichtlich: Vielleicht wollen die Windsors damit bloss der Monarchie auf der Insel den Todesstoss versetzen.
In unserer Aufarbeitung «Windsor, Bilderberg und die Neue Weltordnung«, wird die unglaubliche Geschichte der Britischen Royals beschrieben und ihre Blutlinie bis zu der Alten Ägyptischen Königsfamilie zurückverfolgt. Die royale Blutlinie, welche heute die Präsidenten der westlichen Welt stellt (Bush, Clinton, Obama, Blair, Merkel, Van Rompuy, etc.), scharen mysteriöse Leute um sich, welche behaupten seit 6000 Jahren, die Macht unter ihresgleichen im geheimen Zirkel weiterzugeben. Der Reichtum des Britischen Königshauses, und die Tatsache, dass sie enge, teils familiäre Beziehungen mit den Eigentümern der Federel Reserve Bank pflegen, sollte die Queen ins Fadenkreuz finanzdetektivischer Ermittlungen stellen… (Forbes: How Much is Queen Elizabeth worth?)
THE 68TH CONVOCATION OF THE ROSY CROSS (1916)
«Unter der Autorität des Ordens der Rosenkreuzer welche im Jahr 1858 gegründet wurde, fanden sich prominente Vertreter des Ordens, zur aussergewöhnlichsten Konklave seit 5000 Jahren in Beverly Hall ein. Die Publikation dieser Protokolle und unsere Beschlüsse werden nun ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Die Verbindung vom Alten Ägypten im Zeitalter wahrer Religion, Macht und Glorie mit dem mystischen Siegel der Vereinigten Staaten, dessen heraldisches Symbol das mächtige Schicksal Amerikas deklariert, wurde bis jetzt nur einer kleinen Minderheit anvertraut. […]
Die Delegierten und Lehrer prästierten ihre Vorlesungen, welche von anschliessenden Diskussionsrunden begleitet wurden. Eugenik, künstliche Mutterschaft, der Kodex der Ethik für Schulen und Zuhause, spiritueller Christentum, persönliche Hygiene, Gesundheit, Sünde, Autorität und Individualität, die Jakobsleiter, Initiation, Reinkarnation, seelische Entwicklung, die zweite Erscheinung Christi, und die mystische Signifikanz des Siegels von Amerika, waren Themen die an dieser Konvokation debattiert wurden. […]
In der ersten Juni-Woche wurde die Grotte speziell für die Dramatisierung der Alten Mysterien von Osiris, dem Siegels Salomos, des öfteren auch magischer Zirkel genannt, vorbereitet. Am 11. Juni wurde ein Ritual, nach der Überlieferung Alter Ägyptischer Priester und der Sanhedrin vom Tempel Salomon abgehalten, vor den Delegierten aus Deutschland, Russland und England.»
Fundamental Laws; A Report of the 68th Convocation of the Rose Cross Order (1916). Page 8
Diese Zusammenkunft der Intellektuellen und Wissenschaftler, Philosophen und Gelehrten aus der Hochgrad-Freimaurerei und dem Rosenkreuzerorden, ist ein Beispiel dafür, wie das Wissen und die Macht über diese Zeitspanne aufrechterhalten wurde. Die Initiation verschiedener Exponenten des europäischen Adels in solche Mysterienschulen und Geheimbünde ist sehr gut dokumentiert und ihre Einflüsse auf Regierungen und Nichtregierungs-Oranisationen (NGOs) waren in den letzten 100 Jahren enorm. Die Wichtigkeit der magischen Symbole und deren Wirkung auf die Psyche und das Bewusstsein der Menschen stand im Mittelpunkt dieser Konvokation. Mit diesem Hintergrundwissen, kann man verstehen dass diese magischen Symbole in Firmenlogos (Corporate Symbology), Familienwappen und Nationalflaggen vorhanden sind und somit unseren Alltag bestimmen. Ihr wichtigstes magisches Siegel wurde auf die Dollarnote gedruckt und seither nicht mehr verändert. Somit ist der Dollar nichts weiteres als ein Talisman, welches sich durch zwei Siegel und das Verbindungswort ‹ONE› repräsentiert, exakt nach dem okkulten Vorbild der Siegel Salomos.
Ein aktuelles Beispiel ist Queen Beatrix der Niederlande, die Rädelsführerin des Bilderberg-Clubs und Mitglied beim Club of Rome, welche sich aktiv mit den Zukunftsfragen der Menschheit auseinandersetzt. Noch zur heutigen Zeit verfügt Königin Beatrix über politische Macht ohne demokratische Legitimation. Ein unglaublicher Missstand mitten in Europa, der schleunigst bereinigt gehört. Vor allem im Zuge der vielen Rettungspläne für marode Staaten sollten die Demokratien besondere Aufmerksamkeit auf die Länder richten, die sich den Luxus einer Monarchie gönnen. Die Versuchung könnte gross sein, die privaten Monarchen mit Demokratigeldern vor dem privaten Ruine zu retten.
DAS PERSÖNLICHE VERMÖGEN DER QUEEN
Es ist dem Parlament untersagt, darüber zu debattieren, daß die Queen ihr Privatvermögen geheimhält. 1977 kam aber im Zuge einer parlamentarischen Anfrage heraus, daß die Bank of England eine besondere Gesellschaft gegründet hat, die Bank of England Nominees Ltd. (BOEN), die dazu dient, Geschäfte der Königin und auch anderer Potentaten – wie König Fahd von Saudiarabien, der Sultan von Brunei, König Bhumibhol und die kuwaitische Königsfamilie – zu verschleiern. BOEN ist nur eine der vielen Möglichkeiten, wie die Queen das Ausmaß ihres Reichtums vertuschen kann. Nach Angaben von Philip Beresford, dem Verfasser des Buches der britischen Reichen, das in Zusammenarbeit mit der Sunday Times entstand, investiert die Queen vorrangig in «Blue Chip»-Aktien, d.h. Aktien von Rio Tinto Zinc (RTZ), General Electric Company of Great Britain, Imperial Chemical Industries (ICI), Royal Dutch Shell und British Petroleum (BP) u.a. Zu den Firmen, die ihre Geschäfte tätigen, gehören Barings, S.G. Warburgs Tochterfirma Rowe & Pitman und Cazanove. Daß die Queen Aktien von Rio Tinto Zinc hält, kam erst ans Licht, als eine Quelle in der Bank of England diese Information an Andrew Morton, den offiziellen Biographen Prinzessin Dianas, weiter gab. Nach Angaben von Charles Higham, dem Mitverfasser des Buches Elisabeth und Philip, gehört die Queen zu den Großaktionären von Rio Tinto Zinc (RTZ), das 12% des Welthandels an wichtigen Edel- und anderen Metallen sowie Mineralien kontrolliert. Auch das Magazin Forbes berichtete, die Queen und die Bank von England gehörten zu den RTZ-Großaktionären. Higham zitiert den damaligen RTZ-Vorsitzenden Sir Mark Turner mit den Worten: «Man wird große Probleme haben, wenn man von der Regierung etwas über die Beteiligungen der Queen erfahren will. RTZ ist einer der großen Aktivposten des Landes.» RTZ war von Anfang an an der Erschließung der Erdölvorkommen in der Nordsee beteiligt. Higham schreibt dazu: «Die Queen hat zweifellos ihre Anteile erheblich vergrößert, was ihr in der nahen Zukunft große Gewinne versprach.»
1976 stieß der außenpolitische Ausschuß des amerikanischen Senats bei Anhörungen unter der Leitung von Sen. Frank Church aus Idaho, bei denen auch Justizminister Edward Levi anwesend war, auf ein internationales Kartell, das sich 1971 gebildet hatte, um die Uranpreise weltweit festzulegen. RTZ war einer der wichtigsten Partner in dem Urankartell. Ein Geschworenengericht fand weitere Beweise für die Verwicklung von RTZ. Auch an dem Kartell beteiligt war das Unternehmen Mary Kathleen Uranium of Australia, das australische Ureinwohner ermunterte, uranhaltiges Land zu besetzen und dadurch aus der Produktion zu nehmen.
Als im Mai 1976 Kraftwerksbetreiber gegen die amerikanische Westinghouse Electric Corporation den Vorwurf erhoben, diese halte vertraglich zugesagte Uranlieferungen zurück, verteidigte sich Westinghouse damit, sie könne seine Lieferverträge nicht einhalten, weil RTZ und andere Firmen ein Kartell gebildet hätten, das die Preise in die Höhe treibe. Lord Denning und die Lordrichter verweigerten Westinghouse die Möglichkeit, eidliche Zeugenaussagen in England aufzunehmen, selbst nicht unter der Gewährung von Immunität bei Selbstbelastungen, um die Leitung und die Großaktionäre von RTZ zu decken. Aber am 16. Juni 1976 gab der Vorsitzende der Gulf Oil Corp., Jerry McAfee, bei Anhörungen eines Ermittlungsausschusses zu, das Kartell, zu dem neben Gulf auch RTZ gehörte, habe tatsächlich für eine Erhöhung der Welturanpreise gesorgt.
In einem anderen Fall stellte sich 1970/71 heraus, daß die britische Königin Agrarsubventionen der US-Regierung erhalten hat. Über das Unternehmen Courtaulds Textile, zu deren Aktionären sie gehörte, hatte die Queen die größte Plantage im Staat Mississippi erworben, die 45,5 Mio. Dollar wert war und etwa 38.000 acres fruchtbares Ackerland, eine Fabrik und eine Mühle umfaßte. Diese als «The Queen’s Farm» bekannte Plantage beschäftigte hunderte afro-amerikanischer Arbeiter zu Niedriglöhnen. Insgesamt betrugen die Subventionen des US-Landwirtschaftsministeriums an die Farm 1,5 Mio. Dollar. Die Queen erhielt sogar 120.000 Dollar dafür, daß Baumwolle aus der Produktion genommen wurde.
Das Magazin New Yorker berichtete außerdem, die Queen sei der größte Besitzer von Slumgebieten in New York, u.a. auch an 42. Straße, einem bekannten Drogen- und Rotlichtviertel. Wer weiß, vielleicht gehört die 42. Straße auch zu den Orten, wo ergebene Untertanen sich zur Belohnung für treue Dienste an der Krone amüsieren dürfen.
© Scott Thompson / Neue Solidarität, 03/1996