Der zweite Tag bricht an und wir lassen es locker angehen. Wir wurden von einem Anruf von Mark Anderson geweckt, der uns fragte wie der heutige Tag aussehen werde. Da heute ein normaler Konferenztag ist und die Sicherheitsmassnahmen immens sind, haben wir uns entschlossen, den Vormittag zu geniessen.
Der fast schon kitschige blaue Himmel und die sommerlichen Temperaturen lassen ein Feriengefühl aufkommen. Aber trotzdem können wir die Finger nicht von den Tasten lassen. Es ist Zeit ein wenig tiefer in die verworrenen Strukturen der Bilderberger hineinzuschauen. Nachfolgend werden wir versuchen, die wirklichen Themen der diesjährigen Konferenz herauszufiltern und resümieren, bis wo die Mainstreampresse in ihrer Recherche korrekt ist und wo diese von einer logischen Realität abweicht.
Der innerste Absperrkreis, näher kann man nicht ans Hotel heran.
Die Bilderberger teilen sich in grob gesagt zwei Gruppen auf, einerseits haben wir die ahnungslosen Teilnehmer, andererseits haben wir das Steering Comitee, das Steuerungskomitee, welches sich auch jeweils vor einem Treffen irgendwo versammelt und ebenfalls eine Konferenz abhält. Diese ist fast niemandem bekannt, aber weitaus mächtiger, da dort die Weichen gestellt werden, wer eingeladen werden wird und wer nicht. Anders als von der Mainstreampresse erzählt, ist es nämlich so, dass die Teilnehmer nicht ausgewählt werden, um so eine möglichst breite Gesprächskultur zu haben, sondern es werden die Teilnehmer eingeladen, die entweder einflussreich sind oder der Agenda der Bilderberger entsprechen und somit für deren Ziele eingesetzt werden können. Hier sei auf ein anderes Märchen verwiesen, das glücklicherweise immer mehr ins Land der Mythen verschwindet. Die Treffen seien nur da um ein wenig zu plaudern, es würden keine Beschlüsse oder ähnliches gefasst. Es ist wohl wirklich so, dass nichts beschlossen wird, aber die Dinge werden mit einem Hintergrundkonzept besprochen und wer davon abweicht, hat nicht mehr mit der Unterstützung der Bilderberger zu rechnen. Stellen sie sich einmal vor, sie würden eine Konferenz organisieren, an denen die Top Shots aus der westlichen Wirtschaft und Politik teilnehmen. Was für einen Grund hätten sie dazu? Um mal gemütlich miteinander zu plaudern? Hallo? Machen sie eine Grillparty, aber doch nicht ein vier tägiges Treffen mit Traktanden und genauem Ablauf und über hundert Teilnehmern. Hier werden Weichen gestellt, soviel ist klar.
Hintergrund der Bildebrerger
Gegründet wurde das Bilderbergtreffen von der Königsfamilie der Niederlande, zusammen mit Josef Rethinger, welcher Kontakte zur Reiter SS pflegte und unter der Hand als Nazi galt. Die Bilderberger sind Nazis, nicht jetzt nur wegen Rehtinger. Das ist auch wieder eine Offensichtlichkeit die ich nicht verstehe. Warum denken die meisten, die Nazis wurden mit der Tötung von Hitler besiegt? War es Hitler allein der regierte? Natürlich nicht, er war auch nur eine Marionette, er hatte viele Leute im Hintergrund, er hatte Wirtschaftskontakte zu Banken, Pharma- und Rüstungsindustrie. Die gingen nach dem Untergang des dritten Reichs nicht einfach weg. Sie lösten sich nicht in Luft auf, sie wurden nicht einmal gross verhaftet, nein, sie zogen sich zurück, arbeiteten im Hintergrund und bauten sich neu auf. Sieht man welche Firmen an Bilderbergtreffen teilnehmen, könnte man auch gleich Nazitreffen dazu sagen. Das nationalsozialistische Gedankengut ging nicht unter, es wurde in diesen Konferenzen wiederbelebt und war lange Zeit einer der schwarzen Schatten unserer Wirtschaft. Nun kommt dieser langsam ans Licht und alle Teilnehmer versuchen das schön zu reden. Eine weitere Richtung, in die Bilderberger seit langem gehen ist die der Eugenik. Neben Bill Gates mit seiner Stiftung tragen die Kontaktpunkte bei den Konferenzen weiter eine eugenische Agenda voran. Das Ziel der Bilderberger ist eine nach ihrem Gutdünken gesteuerte Wirtschaft und Politik, zusammen mit einer, so weit hergeholt es auch klingen mag, Dezimierung der Menschheit, einer eugenischer Dezimierung. Wer das nicht glaubt soll sich kurz fragen warum in den USA immer die Schwarzen an allem schuld sind und wieso es Afrika noch nicht besser geht.
Was ist das Ziel der diesjährigen Konferenz?
Was wir gestern Abend, in Gesprächen zwischen Giorgio aus Italien, einer der unbekannteren Journalisten die Hervorragendes leistet, Luke von WAC New York und Mark Anderson, noch mitbekommen haben, ist, dass auffällt, wie wenig Leute vom IWF dabei sind, dafür haben wir erstaunlich viele Mitglieder des militärisch industriellen Komplexes dabei. Erstaunlich viele, die mit Krieg zu tun haben. Sei es nun Rüstung, Finanzierung oder politischer Natur. Ebenfalls, und das ist unsere Auffassung, hat es erstaunlich viele Teilnehmer aus Europäischen Ländern, dies sicher auch, da die Konferenz in Europa stattfindet. Zusammen mit den veröffentlichten Traktanden dieser Konferenz könnte man den Schluss ziehen, hier wird für den Krieg der Zukunft geplant. Künstliche Intelligenz. Roboterarmeen. Erste Schritte dazu wurden bereits von einigen Firmen getätigt. Und es ist sicher lukrativ, eine Polizei oder ein Armee ohne Gefühle für Menschen zu haben. Sozusagen eine Terminatorarmee. Wir denken die Psychopaten an der Spitze haben sich schon mehrfach darüber aufgeregt, dass Befehle nicht korrekt umgesetzt wurden, da die Menschen dahinter dies mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren konnten. Wir gehen davon aus, dass, auch in Abwesenheit von Russland, hier auf einen neuen Kalten Krieg gebaut wird. Was aber wirklich die Gründe der Konferenz sind, können uns nur die Teilnehmer selbst oder die Zukunft sagen. Hoffentlich wird unsere Vermutung nicht übertroffen, das heisst, hoffentlich bleibt es bei einem neuen Kalten Krieg.
Zum heutigen Tag
Dieser war im Gegensatz zu gestern kaum spannend. Wir fuhren zuerst wieder nach Innsbruck, wo ein Konzert von Kilez More stattfand, bei dem wir aber zu spät eintrafen. Zudem wurden dort einige Reden abgehalten, Reden gegen die Bilderberger. Wir machten einen kurzen Stopp am Flughafen, aber dort war ausser Polizei nichts zu sehen. Die Chefs der Polizei und Limousinen waren nicht zu sehen, daher konnten wir annehmen, dass keine weiteren Teilnehmer erwartet wurden. Danach war bereits die nächste Demonstration angesagt. Diese fand innerhalb der Umzäunung zum Hotel Interalpen statt, aber sie war immer noch so weit weg, dass das Hotel nicht zu sehen war. Anscheinend habe der Bürgermeister von Telfs da seine Finger im Spiel, das diese Demo so „Nahe“ am Tagungsort stattfinden konnte. Zu der Demo konnte man entweder laufen, was zirka zwei Stunden dauerte, oder mit einem der zirka sechs Fahrzeugen, welche von den Demonstranten zur Verfügung gestellt wurden, hinauffahren. Mit dem eigenen Auto konnte man kaum durchfahren. An der Demo, bei der Mehrheitlich Musik Livemusik gespielt wurde, waren um die sechzig Personen. Der Chef der Polizei, die auch heute total auf unserer Seite war, sagte uns, sie werden im Bericht um die 150 Personen erwähnen, damit es nach etwas aussieht. Zudem hatte uns die Polizei gratis Wasserflaschen zur Verfügung gestellt, was ebenfalls sehr nett war. Sonst lief heute nicht sonderlich viel. Ach ja, Rockefeller wird heute 100 Jahre alt. Aber da er nicht auf der Liste steht und wohl auch nie mehr drauf stehen wird und dieser Herr schon länger das Zeitliche segnen sollte, wünschen wir ihm trotzdem einen netten und schönen letzten Geburtstag. Hier einige Impressionen.
Trotz das niemand erwartet wird ist das Polizeiaufgebot am Flughafen gross.
Der Haupteingang zur Konferenz.
Die Demonstration im Innern der Absperrung
Zum inneren Kreis wurde man mit der Polizei eskortiert. So sieht der erste Eingang von innen aus.
Das lokale Kleingewerbe macht Werbung gegen die Bilderberger.