Wenn man sich mit Grenzwissenschaften, resp. heutzutage sogenannten Verschwörungstheorien beschäftigt, kommt man an einem Thema nicht vorbei: Ausserirdische und deren Ufo’s a.k.a. fliegende Untertassen. Doch woher kommt das? Wie kann es sein, dass ein Thema welches in der breiten Öffentlichkeit meist belächelt wird, nach all den Jahren nach wie vor nicht todzukriegen ist? Wer nährt nebst den zahlreichen Berichten und Meldungen über UFO-Sichtungen in der Mainstream-Media sonst noch dieses, in der breiten Öffentlichkeit als Irrsinn deklarierte Mysterium?Und..Warum?
Lasst uns mal ohne zu werten einen Blick auf die offiziellen Ereignisse der letzten Jahre werfen: Das kürzlich erschienene Buch „UFOs; Myths, Conspiracies and Realities“ behandelt dieses Thema. Wieder mal ein Buch über UFOs. Eigentlich nichts extravagantes, wäre es nicht vom ehemaligen US-Armeeoberst Colonel John Alexander geschrieben worden. Interessant, da solche Inputs zur Abwechslung mal nicht von einer „Wir-werden-alle-sterben“-Sekte kommen, sondern von dem Mann, der rund 25 Jahre lang Zugang zu den allergeheimsten Akten und Archiven der US-Regierung und des darin verwobenen Militärkomplexes hatte. Klingt komisch, ist aber so.
US-Colonel John Alexander
In seinem Buch bestätigt der ehemalige Colonel der US-Army, dass die Erde regelmässig Besuche von Ausserirdischen erhalte und diverse Regierungen schon seit Jahren mit diesen „Aliens“ in Kontakt stünden. Der 75-Jährige sagt, dass es sich bei vielen UFO-Sichtungen und Fotografien um echte UFOs handle. Gleichzeitig bestreitet er aber, dass die US-Army oder die amerikanischen Geheimdienste aktiv an einer Vertuschung arbeiteten.
Gegenüber der Nachrichtenseite von AOL sagte er:
„Die meisten Informationen über UFO-Sichtungen waren auch vor dem Freedom of Information Act bereits öffentlich zugänglich“
– und das so salopp formuliert, als wäre es das selbstverständlichste der Welt.
Äusserst Interessant sei auch, wie die US-Armee bei UFO-Vorfällen reagiere; So sagt Colonel Alexander, dass die Army die Sache auf sich beruhen lasse, wenn irgendwo einmalig ein UFO aufgetaucht sei, als Beispiel nennt er Kernkraftwerke. Nervös wurden die Generäle erst, wenn „Unbekannte FlugObjekte“ mehrmalig ums AKW kreisen würden.
Der New Yorker Professor Phillipp Haseley vom „Niagara County Community College“ fordert sogar die Einrichtung des Studienfachs „UFO-Forschung“. Gemäss dem Professor gebe es jede Menge „Beweise“, die endlich untersucht werden sollten. Darüber wird nun weltweit an Universitäten debattiert.
Auch wenn „UFO-Forschung“ offiziell (noch) nicht Universitäts-Konform ist, unterrichten viele Professoren in den USA „Ufologie“ in Zusatzkursen.
Wie zum Beispiel der ehemalige Psychologie-Professor Stephen Graf von der „Youngstown State University“. Nach seiner Pensionierung entwickelte Graf einen Sonderkurs mit dem Titel „Ausserirdische, Meditation und freie Energie“. Dabei zeigt er auch ausgewählte Zitate und Zeugenaussagen aus dem sogenannten „Disclosure-Project“ aus dem Jahr 2001, wo hochrangige US-Militärs bestätigen, dass sie mehrfach Kontakt mit Ausserirdischen hatten.
Auch in Kanada kann man sich in UFO-Kurse einschreiben, in Australien ist es sogar möglich im Fach „Ufologie“ zu promovieren. Kein Scherz! So erhielt Martin Plowman, Student der Kultur- und Kommunikationswissenschaften an der Universität von Melbourne, im Sommer 2008 als erster Australier einen Doktortitel der Philosophie und Ufologie.
Wir in Zürich lassen uns mal überraschen, ob die ETH da nachzieht.
Nach dem amerikanischen Informationsgesetz „Freedom of Information Act“ hat jeder US-Bürger das Recht, Zugang zu Dokumenten der Exekutive zu erhalten – sofern sie nicht als geheim gelten, intern sind oder sonst wie unangenehm für die US-Regierung werden könnten. Demnach würden solche UFO-Files nicht unter dieses Gesetzt fallen und doch präsentiert man uns Häppchenweise von Zeit zu Zeit derartige Informationen. Die Frage nach dem Warum drängt sich hier auf.
Erst im April 2011 hat das FBI unzählige X-Akten der Weltöffentlichkeit zur Einsicht zur Verfügung gestellt. Bei den neu veröffentlichten UFO-Akten handelt es sich u.v.A. um ein Memo des FBI-Agenten Guy Hottel, das er am 22. März 1950 seinem FBI-Direktor schrieb. Darin steht, dass die US Air Force in New Mexico drei UFOs geborgen hätte. Die Untertassen hätten einen Durchmesser von 50 Fuss. Drinnen befanden sich drei menschliche Körper in feinen, metallischen Anzügen; die Ausserirdischen seien etwa einen Meter gross. Als Grund für den Absturz gab Hottel an, dass wohl die militärischen Radareinrichtungen in der Region Fehlfunktionen an den Flugobjekten verursacht haben.
Ich möchte nochmals unterstreichen; Hierbei handelt es sich um offizielle, von der Regierung und den Geheimdiensten veröffentlichte, interne Dokumente. – Wer selber ein bisschen in der FBI-Datenbank stöbern möchte, kann dies gerne hier tun:
Offiziell gibt es das UFO-Phänomen nicht. Umso mehr erstaunt es, dass Verteidigungsministerien Weltweit Informationen darüber sammeln und unzählige Dokumente archiviert haben.
Am 5. August 2010 veröffentlichte zum Beispiel das britische „Ministry of Defense“ tausende UFO-Files. Darunter hat es viele sehr seriöse Quellen von Piloten und Militär. So soll alleine die Royal Air Force bis 1991 jährlich über 200 Einsätze wegen UFOs geflogen sein. Alleine zwischen 1995 und 2000 kamen mehr als 5000 Seiten an Dokumenten zusammen.
Wie seriös diese sind, kann jeder versuchen selbst abzuwägen:
http://www.nationalarchives.gov.uk/ufos/
Im neuen US-Haushalt für 2011 stehen dem Verteidigungsministerium 708 Milliarden Dollar zur Verfügung. Während der Grossteil der Gelder präzise unterschiedlichen Projekten zugewiesen wird, beträgt das sogenannnte «Black Budget» (http://en.wikipedia.org/wiki/Black_budget ) 56 Milliarden US-Dollar.
Das einzige, was der Öffentlichkeit von den damit finanzierten «Black Projects» bekannt ist, sind zumeist nichts sagende Projektnamen wie «Link Pumeria» oder «Chalk Eagle». In anderen Fällen werden Gelder schlicht und einfach an «Classified Projects», also an als geheim eingestufte Projekte, zugewiesen. Mit 56 Milliarden US-Dollar liegt das neue «Black Budget» zwei Milliarden über jenem des Vorjahres, berichtet «Wired.com» unter Berufung auf den «Black Budget»-Experten der «Aviation Week» Bill Sweetman. 2008 lag das «Black Budget» noch bei 32 Milliarden Dollar. Und trotzdem behaupten tatsächlich noch Leute, dass die Transparenz so gross ist, dass wir alles wüssten und es keinerlei Geheimnisse gibt, obwohl unzählige Milliarden für «Geheimes» ausgegeben werden.
Hmmmm…., strange.
Alles Verschwörungstheorien? Oder steckt hinter dem UFO-Phänomen doch etwas viel Grösseres, als man bis anhin annehmen durfte? You decide!
Die Weltelite scheint sich diesbezüglich aber bereits geeinigt zu haben, daher erstaunt es auch nicht, dass die Vereinten Nationen Ende 2010 eine malaysische Astrophysikerin zur ersten Kontaktperson für Ausserirdische ernannt hat.
BITTE WAS???
Genau. Mazlan Othman leitet das UN-Büro „Office for Outer Space Affairs“ (UNOOSA), und ist somit die offiziell ernannte Sprecherin der Erde, wenn es um ausserirdische Angelegenheiten geht.
Nun die Jackpot-Frage: Warum erheben die Vereinten Nationen eine solche Funktion, wenn es doch offiziell keine Ufos und Ausserirdischen gibt?
;o)
Wie gesagt…, strange….
Cheers
J.