Ist das Leben nicht schön? Wir, die in der Schweiz leben können, wir leben in einem der reichsten Länder mit der besten Infrastruktur der Welt, besser könnte es uns gar nicht gehen. Aber sieht man uns das wirklich an? In den Strassen von Bern sind die Leute hektisch, keiner hat Zeit, jeder scheint im Stress zu sein.
Leben wir nicht an einem schönen Ort? Wir sollten wirklich glücklich und froh um dieses Glück sein. Sind wir das? Jährlich begehen über 1’300 Menschen in der Schweiz Selbstmord, das ist eine hohe Zahl. Woran liegt das? Uns geht es doch so gut, oder nicht?
Die Idee entwickelte sich spontan. Wir wollten wissen wie die Menschen in Bern ihr Leben und ihr Umfeld wahrnehmen. Was denken sie über die Welt, sind sie glücklich, sollte sich etwas ändern? Die Menschen, welche wir interviewt haben, waren zufällig ausgewählt und alle jungen Alters, darum können wir nicht sagen, dass alle so denken, aber eines viel auf: Auf die gestellten Fragen, wie, was falsch läuft in der Welt oder wie es uns in der Schweiz geht waren sie alle einer Meinung. Wir sollten glücklich sein was wir haben und das sei vielen nicht bewusst sagten sie. Auch waren sie alle der selben Meinung was ihnen wichtig sei im Leben, es ist nicht Geld oder Ruhm sondern Gesundheit, zusammen sein mit der Familie, den Freunden.
Uns geht es sehr gut, wir haben fliessend Wasser, was für uns selbstverständlich ist. Viele vergessen dabei, Wasser ist das wichtigste Element auf der Erde. Ohne Wasser wären wir nicht hier, ohne Wasser gebe es kein Leben. Und wir haben diesen „Schatz“ sogar noch sauber, meistens ohne Fluorid, in jedem Haushalt und so gut wie Gratis. Millionen von Menschen auf der Welt wünschten sich dieses Glück und wir regen uns über wirkliche Kleinigkeiten auf. Sollten wir nicht mal Dankbar sein?
Auf die Frage was der Sinn des Lebens ist gehen die Antworten auseinander. Jeder hat seinen eigenen Sinn. Viel erleben und viel Reisen, oder man entwickelt sich immer weiter, darum ändert sich diese Ansicht auch. Der reale Sinn des Lebens ist für die meisten noch ein Ablauf von Kindheit, Schule, Arbeit, Karriere, Pension und schlussendlich Tod. Wir arbeiten um uns in der Gesellschaft zu halten, wir kurbeln dabei die Wirtschaft an, also wir arbeiten für die Wirtschaft. Sollte nicht die Wirtschaft für uns arbeiten? Unser jetziges System hat versagt. Unser Wirtschaftssystem ist angeschlagen, wie ein Fenster dessen Glas risse hat. Ein solches Fenster wird doch normalerweise durch ein anderes ausgetauscht? Die Risse zu beheben ist viel zu aufwendig und sieht unschön aus.
Was ist eine perfekte Welt? Die Menschen sollten am besten den Lebensstandart haben, den wir haben, waren die Antworten. Es fällt auf das die Lösung bereit liegt, aber der Weg dazu ist noch unklar.
Wir sollten uns am Positiven und nicht am Negativen orientieren. Denn wenn man sich mit etwas Positiven beschäftigt, sei es nur die Tatsache, dass es ein schöner Tag ist, dann fühlt man sich auch besser. Zu denken, es ist zwar ein schöner Tag aber heute ist Montag und ich muss arbeiten zieht einem runter.
Dieser Beitrag soll etwas Positives sein. Er soll zeigen, wir haben Glück, uns geht es gut. Er soll aber auch ein warnender Finger in der Luft sein, uns geht es gut, aber vielen geht es schlecht, versuche das zu ändern. We are Change ist, in meinen Augen, nicht nur dazu da, auf die Missstände und die permanente Vertuschung von Informationen hinzuweisen, sondern auch uns klar zu machen, wir sind Menschen, wir sind wunderbar, wir sind einzigartig. Mit den richtigen Informationen, mit dem Wissen was wirklich gespielt wird in der Welt, können wir die Welt verändern, zu einem guten Ort. Ein Ort der dir gefällt, ein Ort der allen gefällt. Jeder kann das. Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Gandhi.
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