In der WAC-Dokumentation des 1. Mai in Zürich von 2010 wurde bereits Videomaterial präsentiert aus Zürich, welche massive Aktivitäten von Polizisten in zivil aufzeigten. Dieses Jahr gingen diese zum Teil noch weiter indem auch Verkleidungen als Journalisten als «Tarnung» gewählt wurde. Natürlich sind solche Aktionen illegal – aber wen wollen wir hier anzeigen? Politik- und Medienlandschaft interessiert sich zudem wenig für dieses Thema, im Gegenteil, inszenierte Aktionen werden ungeprüft kommentiert und zur Diskredition der Demonstration schematisch verwendet.
Es geht uns bei folgendem Video-Beitrag und der Konfrontation nicht darum, Amnesty International «schlecht» zu machen. Vielmehr, diese im Grundsatz zu unterstützende Organisation, wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Ohne Verwirrungen und Ablenkungen der Mainstream-Medien oder anderweitige Korrumpierungsversuche. Die mediale Stimmungsmache gegen Syrien wird von vielen klar als Kriegspropaganda erkannt und wie eine solch rettende «UN-Intervention» aussehen würde, kennen wir bereits aus jüngsten Beispielen aus Irak, Afghanistan und Lybien. Demokratische Reformen sind durchaus zu unterstützen, doch was der Westen auch hier tatsächlich will ist sich selbst zu bereichern und eine politische Führung, welche wieder den Westen ökonomisch unterstützt und den Markt für diesen öffnet. Derzeit werden die «Rebellen» sogar offen von den USA unter dem neuen Aussenminister John Kerry unterstützt – nicht auszudenken, wenn bspw. Nordkorea gleichermassen solche Aktionen gegen die USA unternehmen würde.
John: «Im Rahmen der Occupy-Bewegung wurde dieses Video von WeAreChange produziert. Es soll wichtige Momente festhalten, erinnern und ermahnen. Occupy war eine starke Bewegung und die Berichterstattung in den Massenmedien war feindselig und unfair von Start bis Ende. WeAreChange versucht mit solchen Beiträgen etwas dagegen zu halten.» …
Wenn es darum geht, wie sich eine Swiss Music Awards organisiert, wissen leider wenige Bescheid. Wie wird die Auswahl gestellt? Wer bestimmt das? Wie dieses Interview zeigt stehen stark kommerzielle Interessen im Vordergrund und eine Art Musikförderung findet kaum statt. Dafür werden bereits erfolgreiche Künstler mit der Promotion der grossen Labels verknüpft und dem Konsument mittels Heavy Rotation aufgedrängt. Die Musikindustrie scheint die Kontrolle übernommen zu haben und bestimmt, was konsumiert und gekauft werden soll. Eine Verdrängung findet statt welche es neuen Künstler zusätzlich schwer macht sich durchzusetzen.
«Wir» haben die Kontrolle über die Musik verloren und an kommerzielle Konzerne abgegeben. Schlimmer noch. Die Musikindustrie verwendet längst sogenannte «Subliminals», Nachrichten für unser Unterbewusstsein, welche uns beeinflussen und verändern sollen. …
Wir hatten die Gelegenheit einige UBS-Mitarbeiter des Warburg Dillon Read – Centers in Opfikon zu befragen zu den Nahrungsmittelspekulationen der Banken. Die Reaktionen waren mehrheitlich überraschend – das Thema ist entweder «zu heiss», oder es wird wenig geschätzt, dass nicht mehr moralische Einflüsse in den Banken vorhanden sind.
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