«was du verstehen musst ist, dass es manchmal Kräfte und Ereignisse gibt, die zu groß und mächtig sind, bei denen zu viel auf dem Spiel steht für andere Personen oder Institutionen, dass du nichts gegen sie machen kannst, ganz egal wie böse oder falsch sie sind und ganz egal wie ehrlich und aufrichtig du bist oder wie viele Beweise du hast. Das ist einfach eine der harten Tatsachen im Leben, denen du dich stellen musst.»
«Nihouls Anwältin hat vom Tag seiner Verhaftung an den Ton angegeben. Sie hat nicht gesagt, mein Mandant ist unschuldig, nein, sie hat auf seine guten Kontakte verwiesen, Nihoul käme schließlich aus einflussreichen Kreisen. Das ist doch wohl eine seltsame Verteidigung.» Als Organisator von Sexparties für die feine Gesellschaft sagt Nihoul selbst: «Ich traf Minister und Richter auf den Sexpartys, Leute in den höchsten Positionen, wichtige Personen aus der Wirtschaft und ich traf Mitglieder des Adels».
(Quelle: ARD 2000)
Wenn die 28jährige Regina Louf ihre Geschichte erzählt, funkeln die wachen Augen. Die junge Frau berichtet von ihrem früheren Leben als «Kinderhure», von brutalen «Sexparties», Kinderschänderbanden, Folter und Mord. Sie erzählt langsam, sicher und immer der Reihe nach. Wie eine Lehrerin, die ihren Schülern einen schwierigen Stoff vermitteln muß. Regina Louf beschreibt eine pädophile Clique, die seit den achtziger Jahren über sechzig Mädchen auf «Sexparties» mißhandelt habe. Einige Mädchen – sie habe es selbst gesehen – seien später ermordet worden, damit sie nichts erzählen konnten. Seit Regina Louf öffentlich spricht, droht Belgien eine Staatskrise. Die Glaubwürdigkeit der Demokratie steht zur Debatte. Die Massenproteste vom Herbst 1996 hatte das politische Establishment noch heil überstanden. Es schien gelungen, Marc Dutroux als einsamen Irren hinzustellen. Mit der Zeugin X1 aber hat die abgelegt geglaubte Affäre Dutroux eine dramatische Neubewertung erfahren. Die Belgier fürchten nun, dass ihr Land gegen die längst eingeforderten Veränderungen resistent ist. «Es geht nicht mehr nur um ermordete Kinder», sagt der flämische Techniker Jan, der am Sonntag in Brüssel demonstrierte. «Damals, beim ,weissen Marsch’, haben 300 000 Menschen schweigend demonstriert, ohne große Parolen, ohne politische Ansprüche. Wir sind reingefallen auf die leeren Versprechen und die alten Tricks der Politiker.»
Untersuchungsausschüsse gehören zu Belgien wie die NebelschwadenDie Beamten, denen Regina Louf vertraute, haben längst nichts mehr zu sagen. Im Herbst 1996 hatte sich Regina Louf an die Staatsanwälte des kleinen Ardennenstädtchens Neufchâteau gewandt. Sie waren Marc Dutroux auf die Spur gekommen und hatten zwei Mädchen aus seinem Keller befreit. Die Menschen feierten sie als Helden, als «weiße Ritter». Ihnen gab der Justizminister damals alle Vollmachten, pädophile Verbrechen aufzuklären.¨Die Strukturen des Justizapparates sind so verästelt, als seien sie dafür geschaffen worden, umgangen zu werden. Drei Polizei-Einheiten kämpfen um Macht und Kompetenz, Gendarmerie, Gerichts- und Gemeindepolizei. Wo die Aufgaben der einen aufhören und der anderen anfangen, wird ständig neu ausgefochten. Wer mit wem zusammenarbeitet, hängt auch vom Parteibuch ab. Die Staatsanwälte in den insgesamt 27 Gerichtsbezirken behindern sich so sehr, daß sie nicht einmal wissen, wie viele Kinder in Belgien unter ungeklärten Umständen starben.
(Quelle: zeit.de)
EHRENMITGLIEDER DER BILDERBERG-KONFERENZEN WERDEN SEX-VERBRECHEN MIT KINDERN VORGEWORFEN
Vicomte Étienne Davignon, ehemaliger Vizepräsident der Europäischen Kommission und Ehrenpräsident der Bilderberg-Konferenz tauchte mit Graf Maurice Lippens (beide gehören zum Freundeskreis der Rothschilds und des belgisch-niederländischen Adels) und dem belgischen König Albert II. in den Dutroux-Dossiersauf. «Es gebe Hinweise, wonach der damalige Prinz in den frühen Achtzigern an Sexpartys teilgenommen habe, bei denen – neben einem Premierminister, dem Chef der Gendarmerie, einem Richter – auch zwei minderjährige Jungen anwesend gewesen seien, die später spurlos verschwanden; eine Mitwisserin soll beseitigt worden sein.» (Quelle spiegel.de). «Nach Aussagen von Zeugin X1,wurden «Parties mit minderjährigen im Hotel Cromwell in Knokke veranstaltet. Anwesend waren: Delvoie – Karel – X2 – Lippens – Van Gheluwe – Etienne Davignon. Die Mädchen wussten wohin sie gehen mussten und mit wem. Lipperts schlug die kleinen Mädchen. Verschiedene Meetings zwischen Karel und Davignon fanden im Memling Hotel mit den Lippens-Brüdern statt.»» (Quelle: X-Dossiers der Doutroux-Zeugenprotokolle). Beide Personen wurden bis Heute nicht festgenommen. Wer sich das Dutroux-Dossier genauer anschaut und sich mit ritueller Misshandlung und Satanismus befasst, wird Zeuge eines perversen, mörderischen Netzwerks, dessen Mitglieder von den nobelsten, elitärsten Zirkeln gedeckt werden und sich im Falle der Adelsfamilien, ein Luxusleben auf Kosten der Bürgen gönnen.
“Es kann im Prinzip jeder in der Gesellschaft sein, es wird immer wieder berichtet das Ärzte, Leute aus dem Musik und Filmgeschäft, Politiker, Krankenhauspersonal, Juristen und Richter teil solcher Gruppen sind. Das sind Berufsgruppen die immer wieder genannt werden.” Der Experte erklärt auch, dass die entsprechenden Netzwerke bis nach ganz oben reichen und dass das Phänomen unterschätzt wird.
Thorsten Becker (Experte für Satanismus)