Solidarität, Heuchelei, oder Ignoranz?
Die brutalen Attentate auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ am 7. Januar 2015 in Paris haben weltweite Bestürzung ausgelöst. Seit der Befreiung von Paris nach dem 2. Weltkrieg hatte es in Paris keine solche Massenkundgebung mehr gegeben. Die Bilder wie die Staats- und Regierungs-chefs der Welt geschlossen, Arm in Arm durch Paris marschierten um ihre Solidarität mit den Opfern des Anschlags auf «Charlie Hebdo» und einen jüdischen Supermarkt zu zeigen, gingen um die Welt. Dem Betrachter wird der Eindruck erweckt, dass diese den Trauermarsch an der Spitze der anderthalb Millionen Demonstranten anführen. Dem ist jedoch nicht so.
Manipulative Bilder: so sah es wirklich aus…
(Massenmedien verbreiten brav die Fake News der gestellten Demo mit manipulierten Bildern)
Die Bilder wurden in einer Nebenstrasse, beim Platz Léon Blum, aufgenommen. Das Fotoshooting soll um 15.30 Uhr stattgefunden haben. Gemäss der Zeitung „Le Monde“ seien alle Spitzenpolitiker nach der Aufnahme wieder in ihre Autos gestiegen und davongefahren.
Anderthalb Millionen Menschen gingen in Paris mit hochgehaltenen Bleistiften und Tafeln mit der Inschrift „Je suis Charlie“ auf die Strasse, um den Opfern der Terroranschläge zu gedenken. Sechs Millionen europaweit. Kundgebungen fanden ebenfalls in der Schweiz in verschiedenen Städten statt. Bei dieser beinahe globalen Massenhysterie, erklärten auch Politiker und Medien „Charlie“ zu sein und forderten, dass die Meinungs- und Pressefreiheit, als das Fundament einer freien Gesellschaft, unbedingt verteidigt werden müsse. Doch was wussten diese „Je suis Charlie“ Leute eigentlich über Charlie Hebdo und über die Meinungs- und Pressefreiheit ? Haben sich diese sich so solidarisch gezeigt, weil es sich ja „nur“ um obszöne Karikaturen des Propheten Mohamed handelte? Was hätten dieselben Leute wohl empfunden, wenn es sich um obszöne Karikaturen über Jesus Christus, die Bibel gehandelt hätte? Was wissen diese „Je suis Charlie“ Leute überhaupt wie es mit der Meinungs- und Pressefreiheit heutzutage steht? Haben diese schon mal etwas von der „Operation Mockingbird“ gehört? Oder von Udo Ulkottes Geständnis in seinem Buch „Gekaufte Journalisten“? Wissen diese, dass es gang und gäbe ist, zumindest in den USA, „Crisis-Actors“ für Interviews, angebliche Augenzeugen oder Opfer, anzuheuern? Wussten diese auch, wie die französische Regierung selber diese Freiheiten mit Füssen tritt, indem sie auf Druck der jüdischen Lobby CRIF, dem französischen Komiker Dieudonné ein Auftrittsverbot verhängt hat? Wo bleibt denn da die Meinungsfreiheit? Wenn diesen „Je suis Charlie“ Leuten das Anliegen der Meinungs- und Pressefreiheit wirklich so sehr am Herzen liegt, weshalb sind diese nicht schon früher auf die Strasse gegangen, um gegen die wiederkehrenden Lügen der Medien zu protestie-ren? Oder sind sich diese eventuell gar nicht bewusst, dass es seit 9/11 keine freie Presse mehr gibt, dass sie mit Unterstützung der medialen Propagandapresse, ja sogar vom Service-Public, mit einseitigen Berichterstattungen, manipuliert und angelogen werden? Wenn das Fundament unserer freien Gesellschaft wirklich erhalten bleiben soll, dann braucht es mehr kritische und vor allem informierte Bürger. Das „dumme“ Volk muss endlich aufwachen und realisieren, welch ein verlogenes Pack uns in Europa und auf dieser Welt regiert. Vermutlich merken diese aber nicht einmal was hinter den Kulissen abläuft. Der Bürger muss lernen wieder selbst, sachlich und rational zu denken. Zu eigenen Erkenntnissen kommen und sich nicht wie Schachfiguren oder Herdentiere führen zu lassen. Dies setzt aber leider eine gewisse Intelligenz voraus…
Bähh! Bähh! „Je suis Charlie“
Charlie Hebdo: Symbol für freie Meinungsäusserung?
Die Satirezeitschrift Charlie Hebdo soll Demokratie, freie Meinungsäusserung und Humor verkörpern, so schrieb man. Auch wenn man der Zeitschrift die Meinungsfreiheit zugestehen muss, ist diese zumindest in moralischer Hinsicht zu verurteilen. Dass die Zeitung wegen mangelnder Leser angeblich in sehr grossen finanziellen Schwierigkeiten steckte, bestätigt ja wohl auch, dass viele Franzosen dieselbe Einschätzung machten. Für eine Zeitschrift, welche für sich die Meinungsfreiheit beansprucht, hat man es aber nicht immer so genau genommen. 1996 reichte diese dem Innenministerium eine Petition mit 173’704 Unterschriften ein, um ein Verbot und die Auflösung des Front National zu fordern. Im Juni 2008 kam es zur Affäre Siné. Der Karikaturist Siné hatte, ganz im Geiste der Satire, eine Kritik über Jean Sarkozy (mit einer Jüdin verheiratet), dem Sohn des damaligen französischen Präsidenten, gemacht. Zwei Wochen später wurde Siné, wohl auf politischen Druck hin, wegen Meinungsdeliktes und Antisemitismus gefeuert! Im Sommer 2012 wird „Charb“ und Charlie Hebdo wegen Antisemitismus angeklagt. Die Zeitschrift hatte anfänglich Karikaturen über Juden publiziert, äusserte jedoch immer mehr Kritik über die Politik des Staates Israel und seiner brutalen Armee. „Charb“ und Charlie Hebdo standen von nun an im Visier derjenigen, welche den Antisemitismus bekämpften.
Sind die Charlie Hebdo Karikaturisten Helden?
Die Karikaturisten haben nach diesem Massaker beim Volk offensichtlich viel Sympathie gewonnen. Sie werden von einigen sogar als Helden, als mutige Männer bezeichnet, weil sie es wagten zu provozieren, zu beleidigen. Waren diese wirklich mutig? Mut ist etwas zu tun, bei dem man sich bewusst ist, dass, was man tut mit Gefahren verbunden ist und es trotzdem tut. Tut man etwas jedoch unbewusst der Gefahr, dann ist dies nicht mehr mutig. Für Viele der „Je suis Charlie“ Demonstranten war Chefredaktor Stéphane Charbonnier „Charb“, eines der Opfer, so ein mutiger Mensch. Er erhielt Morddrohungen, er stand unter Polizeischutz. Jeden Morgen brachte ihn ein Polizist zur Arbeit. Als „Charb“ jedoch von zwei Rappern in einem Lied zum Film „La Marche, zu den Mohamed Karikaturen ziemlich heftig angegriffen wurde, war er von deren Äusserungen völlig erschüttert und zerstört. Wie konnte sich ein Mann, der selber andere beleidigte, sich so betroffen fühlen, wenn ihm erfährt, was er anderen antut? Aus dieser Haltung kann man nur schliessen, dass er sich völlig unbewusst war, was er mit seinen Karikaturen anrichtete? Daher kann man ihn auch nicht als mutig bezeichnen.
Cui Bono ? – Wem nützt es?
Hinter den meisten Terroranschlägen steckt gewöhnlich ein Geheimdienst mit politischem Auftrag dahinter. Die Absicht ist stets die Gleiche: Angst unter der Bevölkerung zu verbreiten und die Tat jemandem anderes in die Schuhe zu schieben. Beispiele davon und wie dies vor sich geht, erzählt uns der Schweizer Historiker, Energie- und Friedensforscher, Prof. Daniele Ganser.
Die Attentate in Paris haben unter Franzosen, zumindest kurzfristig, zu einer grossen nationalen Solidarität geführt. Die Beliebtheitsquote von Präsident Hollande stieg danach noch nie so hoch seit seiner Wahl. Es ist zu vermuten, dass hinter diesem Attentat ganz andere Interesse steckten. Für jene die Milliarden mit der Rüstungsindustrie verdienen, geht es erster Linie darum, Kriege zu führen. Der Feind heisst seit 9/11 der islamische Terrorismus. Um diesen Krieg gegen diese terroristische Gefahr bei der Bevölkerung zu rechtfertigen, müssen regelmässig Anschläge inszeniert werden. Den Menschen wird damit Angst geschürt. Und in einer solchen Angstsituation ist es für eine Regierung sehr leicht neue Gesetze durchzubringen die angeblich dem Schutz und Sicherheit der Bevölkerung dienen sollen, in Tat und Wahrheit aber die persönliche Freiheiten einschränken. So geschehen mit dem „Patriot Act“ nach 9/11.
Dass bei den Ereignissen in Paris nebst den Attentaten auf Charlie Hebdo auch noch ein jüdischer Supermarkt visiert wurde, lässt vermuten, dass die Mossad einmal mehr seine Finger im Spiel hatte. Es ist kein Geheimnis, dass die israelische Regierung, überall in der Welt, alles daran setzt, den Antisemitismus und antisemitische Vorfälle zu provozieren, um die Angst vor Anschlägen bei der jüdischen Bevölkerung in den jeweiligen Ländern zu fördern. In Frankreich leben rund eine halbe Million Juden. Wie bringt man diese nach Israel zurück? Indem man ihnen das Gefühl gibt, dass sie in ihrem eigenen Lande nicht mehr sicher sind. Und so was erzielt man eben genau mit Attentaten, wie solche in Paris. Der in Paris anwesende israelische Premier Netanjahu hat auch sofort erklärt, man werde jeden Franzosen „mit offenen Armen in Israel empfangen“ und hat die französischen Juden daraufhin sogar aufgefordert, Frankreich zu verlassen. Jüdischen Neueinwanderern winken viele Erleichterungen und Vergünstigungen. Nebst einem Freiflug werden diese auch während sechs Monaten finanziell unterstützt. Eine Rekordzahl von 7000 Franzosen haben im 2014 bereits davon profitiert und das Land verlassen, 10’000 bis 14’000 sollen schätzungsweise folgen. Nur Tage nach dem Statement von Netanjahu, hat der Minister für Wohnungsbau, Uri Ariel, in Anbetracht einer möglichen grösseren Einwanderungswelle von Franzosen, den Behörden den Auftrag gegeben, Ausschau auf neue Siedlungen im illegal besetzten West Bank zu halten…
Maryse Wolinski: Ich führe meine eigene Untersuchung
Maryse Wolinski, Witwe von Georges Wolinski, einem der getöteten Karikaturisten von Charlie Hebdo, traut der offiziellen Version der Regierung nicht so ganz. Für sie ist vor allem unklar, weshalb die Terroristen so leicht in die Lokale von Charlie Hebdo eindringen konnten? In einem Interview im „Le Dauphiné“, viereinhalb Monate nach den Attentaten, erklärt sie, dass sie Zweifel an der offiziellen Version habe. „Lücken in der Überwachung von Charlie Hebdo haben zu diesem Drama vom 7. Januar geführt. Ich führe übrigens meine eigene kleine Untersuchung, denn es gibt viele Dunkelzonen in der offiziellen Abwicklung der Tat. Das Attentat wurde an einem Tag ausgeübt, als alle oder zumindest alle in der Redaktion versammelt waren: dies geschieht sonst nie, doch sie hatten entschieden, den Königskuchen unter sich zu teilen. Und wie per Zufall, fand der Anschlag an diesem Tag statt, das ist nicht ohne Bedeutung. Ich möchte auch wissen, weshalb der Totenschein meines Mannes um 11.30 Uhr unzerzeichnet wurde, obwohl die Brüder Kouachi erst um 11.33 Uhr bei Charlie Hebdo angekommen sind. Im Rahmen meiner Gegenuntersuchung habe ich eine Menge Fragen dem Untersuchungsrichter zu stellen“. Seit letzten Juli hat sie sich ebenfalls als Ziviklägerin konstituiert. Am 7. Januar 2016, auf den Tag genau ein Jahr nach den Attentaten, wird Maryse Wolinski die Erkenntnisse ihrer Gegenuntersuchung in einem Buch publizieren.
Maryse Wolinski: am 7. Januar 2016 wird sie ihre Gegenuntersuchung publizieren
Identitätskarte im Fluchtauto liegengelassen
Obwohl es berechtigte Fragen über einige dubiose Vorkommnisse gab, ist bei den französischen Medien nie der leiseste Verdacht aufgetaucht, ob sich wirklich alles so abgespielt hat, wie es die offizielle Version der Regierung erzählt. So ist es erneut den „Verschwörungstheoretikern“ und individuellen „Spinnern“ überlassen, die eigentliche Arbeit der Investigativjournalisten zu tun, die Ereignisse rational zu analysieren und die offizielle Version kritisch zu hinterfragen.
Die französische Polizei hat mit der schnellen Identifikation der beiden Täter wahrlich eine Meisterleistung vollbracht. Wie sich herausstellte, war dies jedoch einem grossen Zufall zu verdanken, indem einer der Täter seine Identitätskarte im Fluchtauto liegen gelassen hatte… «Doch, das ist möglich», sagt Nadine Eggimann, Psychologin der Militärakademie an der ETH. Eine Kampfsituation sei psychisch eine derartige Belastung, dass manchmal grundlegende Dinge vergessen würden. Na ja, unmöglich ist nichts Frau Eggimann. Dass Attentäter, die zuvor bei Charlie Hebdo cool und so professionell gewirkt haben, dann aber einen Ausweis im Fluchtfahrzeug liegen lassen, passt eigentlich nicht so ganz zusammen. Wofür brauchten diese überhaupt eine ID? Welch ein dummes Missgeschick, dass ihnen dieser aus der Brief- oder Hosentasche gefallen ist. Aber eben, Wunder gibts, nicht nur in den Bibel. In New-York hat der Pass von Satam Al Suqami ja auch auf mirakulöse Weise den angeblichen Crash ins World Trade Center 1 überstanden!. Tja, die Polizei schien an diesem Tage wirklich eine ausserordentliche Glückssträhne zu haben, gelang es ihr doch mit dieser einen ID, auch gleich den zweiten Täter zu identifizieren…
ID von Said Kouachi
Ein Polizist wird kaltblütig auf dem Gehsteig erschossen
Die beiden maskierten Täter haben soeben in den Lokalen von Charlie Hebdo elf Menschen brutal erschossen. Die Kameras sind bei den verschiedenen Szenen immer sehr gut platziert, als ob dies gewollt wäre. Die Strasse ist um diese Zeit ungewöhnlich leer. Die Täter bewegen sich scheinbar ungestört, ohne jegliche Hetze. Beim Magazinwechsel legt einer sogar seelenruhig seine Kalaschnikov auf das Dach ihres Fahrzeuges. Beide rennen davon, lassen dabei das Fahrzeug mitten auf der Strasse stehen. Man hört Schüsse, zuerst drei, dann fünf. Sie begeben sich in Richtung des auf dem Gehsteig liegenden Polizisten. Aus unmittelbarer Nähe feuert einer der Täter einen Schuss auf den Polizisten ab.
Der angebliche Kopfschuss des Polizisten Ahmed Merabet, hat viel zu diskutieren gegeben. Man kann die Szene auf YouTube noch und noch, Bild für Bild anschauen, es scheint, als ob der Schuss den Polizisten gar nicht getroffen hätte. Dieser zuckt nicht zusammen, es ist auch kein Blut zu sehen. Und was bedeutet die kleine weisse Wolke? Stammt dieser vom Einschuss in den Gehsteig? Oder wurde eventuell sogar mit blinder Munition geschossen?
Screenshot aus YouTube: Sekundenbruchteile nach der Abgabe des Schusses
Die beiden kehren im Laufschritt zu ihrem Fahrzeug zurück. Bevor sie einsteigen und losfahren, hebt einer zuerst noch einen Sportschuh vom Boden auf und wirft ihn ins Innere des Fahrzeuges. Woher kommt dieser Schuh? Was bedeutet dieser am Boden? Ist es eine Markierung? Und weshalb lassen sie ihn nicht dort liegen? Und was bedeutet die Markierung vor dem Auto?
In einer anderen Sequenz schwenkt die Kamera von dem am Boden liegenden Polizisten nach rechts. Ein Mann kommt ins Bild. Dieser scheint ein Zeichen zu geben. In seiner Hand hält er einen weissen Gegenstand. Vor der linken Seite her kommt ein zweiter Mann ins Bild. Beide scheinen miteinander zu kommunizieren. Beide machen jedoch kein Anzeichen den am Boden liegenden Polizisten Erste Hilfe zu leisten. Weshalb nur? Wer sind diese Männer? Was machen sie?
Zu gleichen Zeit, als sich beiden maskierten Männer Richtung des am Boden liegenden Polizisten begeben, wird in einem anderen Videobeitrag festgehalten, wie sich ein Polizist auf der anderen Strassenseite, unmittelbar gegenüber dem verletzten Polizisten, sich in Kauerstellung befindet und mit einer Handwaffe auf jemanden zielt. Bei seinem Rückzuck kommt rechts von ihm ein weiterer Polizist ins Bild. Was machten diese dort? Auf wen schossen sie?
Gemäss dem TV-Sender France2, soll der Polizist von mehreren Kugel getroffen worden sein. Eine Sequenz zeigt, wie ein Ersthelfer dem Polizisten eine Herzmassage macht und wie ein Beamter in Krawatte eine Infusionsflasche hochhält. Nach wie vor ist klein Blut zu sehen. Wer die Bilder vom Boston-Marathon Attentat etwas nähers studiert hat, kommt nicht herum sich die Frage zu stellen, ob es sich nicht um ein „crisis-actor“ handeln könnte. Gewisse Quelle berichten nämlich, dass sein wahrer Name Avigdor sei und für die Dienste des israelischen Geheimdienstes arbeite, sich derzeit in Buenos Aires befände und in sechs Jahren, nachdem Gras über das Ereignis gewachsen ist, mit einer neuen Identität wieder auftauchen werde…
Woher kommt die Blutlache?
Einen Tag nach dem Attentat drehte ein Team von skyNEWS ein Interview an jener Stelle, wo der Polizist Ahmet Merat erschossen wurde. Eigenartigerweise ist der Gehsteig nun plötzlich mit einer riesigen Blutlache verfärbt! Woher kommt all dieses Blut her? Und noch eigenartiger ist, dass die Blutlache gar nicht der Position des Polizisten entspricht! Wie ist dies zu erklären?
Stürmung des jüdischen Supermarktes
Die Stürmung durch Spezialeinheiten der Polizei des jüdischen Supermarktes ist laut Angaben der Polizei, aufgrund eines folgenschweren Missgeschick Coulibaly`s zurückzuführen. Als dieser das Ladentelefon benütze, legte er den Hörer nicht richtig auf. So konnte die Polizei mithören, was im Innern des Ladens vorging. Dank diesen Informationen wussten die Beamten, dass der Täter sich für sein Freitagsgebet vorbereitete. Der Laden wurde in diesem Augenblick gestürmt. Diese Version stimmt allerdings nicht mit der Aussage einer Geisel überein, die im Internetportal der Zeitung „Le Point“ zu lesen war, drei Stunden danach aber zurückgezogen wurde.
Im You-Tube Beitrag über die Stürmung des Supermarkts, sieht man, wie Coulibaly in seiner Rückwärtsbewegung durch die Eingangstüre im Schusshagel das Gleichgewicht verliert und zu Boden fällt. Achten Sie auf seine Hände. Diese scheinen wie zusammengebunden zu sein. Dies ist eine völlig unnatürliche Bewegung, denn beim Rückwärtsfallen versucht man sich eigentlich intuitiv sich mit den Händen abzustützen.
In einem weiteren You-Tube Beitrag sieht man den Attentäter tot am Boden liegend, die Hände über dem Kopf.
Sonderbarer Selbstmord eines Polizeikommissars
In der Nacht nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo, wurde die Leiche des stellvertretenden Direktors der Kriminalpolizei von Limoges, Helric Fredou, um 1 Uhr nachts tot in seinem Dienstbüro aufgefunden. Laut offizieller Darstellung soll er mit seiner Dienstwaffe Selbstmord begangen haben. Der Kommissar sei depressiv gewesen, hiess es in den Medien. Fredou war 45 Jahre alt, alleinstehend. Seine Mutter und seine Schwester bestritten vehement, dass er suizidgefährdet war. Das Störende daran ist, dass dieses Ereignis in den französischen Medien völlig totgeschwiegen wurde. Seltsam, sehr seltsam.
Fredou war mit der Ermittlung im Fall Charlie Hebdo beschäftigt. Er war am Abend des 7. Januar zu Hause, da er Bereitschaftsdienst hatte. Gemäss Angaben seiner Schwester besuchten ihn drei Polizisten aus Paris, die Ermittlungen über die Beziehungen von Angehörigen der Opfer geführt hatten. Offenbar stiess er auf eine merkwürdige Verbindung zur selbst ernannten Geliebten des ermordeten Zeichners „Charb“, Stéphane Charbonnier und der UMP–Politikerin und ehemaligen Staatssekretärin unter Präsident Sarkozy, Jeanette Bougrab. Er wollte am späten Abend noch einen wichtigen Anruf tätigen, um seinen Ermittlungsbericht abzuschliessen. Als er nicht aus seinem Büro zurückkam, sah ein Kollege nach und fand ihn tot. Keiner der Kollegen, die im selben Gebäude arbeiteten, sollen den Schuss gehört haben. Seltsam, denn an der Dienstwaffe von Fredou befand sich kein Schalldämpfer. Auf die Frage seiner Mutter, weshalb diese nichts gehört hätten, bekam sie als Antwort: „Sein Büro ist gut isoliert.»
Helric Fredou †
Kein Zugang zum Autopsierapport
Vier hochrangige Pariser Polizeivertreter haben Fredous Mutter besucht um ihr Beileid zu bekunden. Bei dieser Gelegenheit sollen sie alles unternommen haben, um die Zweifelnde vom „Selbstmord“ ihres Sohnes zu überzeugen. Sehr sonderbar und auch verdächtig die Tatsache, dass die Behörden der Mutter von Fredou den Zugang zum Autopsiebericht verweigerten. Am 10. November telefonisch erreicht, bestätigte sie noch immer auf den Autopsierapport ihres Sohnes zu warten. War es vielleicht gar kein Selbstmord?
Antwort des Innenministers
Auf eine parlamentarische Anfrage vom 27. Januar 2015 verlangte der französische Abgeordnete Christophe Premat einen umfangreicheren Rapport über die Umstände des Todes von Helric Fredou. Der Innenminister, Bernard Cazeneuve , ging in seiner Antwort vom 8. Dezember auf keine Details ein, bestätigte nur, dass es sich effektiv um ein Selbstmord handelte. Da es sich um eine individuelle Angelegenheit handelt, erachtet es das Innenministerium nicht opportun über dieses tragische Ereignis im Detail zu berichten. Der Fall sei abgeschlossen.