Der «Verein Qualität im Journalismus» organisiert jedes Jahr eine Tagung. Auch dieses Jahr, am 21. November, mit einigen bekannten Referrenten. (https://www.quajou.ch/journalismustag/) Ein Nicht-Mitglied bezahlt für ein Ticket stolze 160.- CHF. Das macht es schonmal moralisch schwierig als kritische Stimme dabei teilzunehmen wenn man zugleich die Tagung ordentlich unterstützen muss. Wie soll hier eine echte Qualität im Journalismus gefördert werden, wenn das Konzept schon grundsätzlich darin zu bestehen scheint: Unterstützer und Networker anzuziehen und gleichzeitig hohe Hürden für Kritiker aufzustellen. Der Diskurs kann also nur einseitig sein. Ich bin sicher, Kritiker wären sowieso sehr unwillkommen. Ich mag mich noch lebhaft erinnern, wie das gesamte Journalisten-Publikum bei einem Vortrag von Markus Spillmann, bei der ersten kritischen Frage von mir schon unmütig raunte und halblaut «buhte».
Dass der «Verein Qualität im Journalismus» im dunkeln tappt beweist schon deren Line-Up: Markus Spillmann. Peinlich genug für die Medienlandschaft dass jemand wie er nun Präsident des Schweizer Presserates ist. Er war schon Chefredaktor bei der NZZ als z.B. die Bilderberg-Konferenz noch eine nicht-existierende Verschwörungstheorie war. Dabei hat er selbst teilgenommen, wusste also bestens Bescheid und gab der Konferenz sein versprechen nicht darüber zu berichten – entschied sich Jahr für Jahr hier relevante Informationen zu unterschlagen – und jetzt steht er in der Aufsicht. Perfekt. Ein Manipulator und Lügner welcher offensichtlich den Journalisten Kodex selbst nicht kennt über welchen er heute sogar noch «wachen» soll. Tolle Aussichten für echte Beschwerden. Wie soll jemand wie ich an eine rechtmässige Beschwerdeinstanz glauben können, wenn über diese eine der korrumpiertesten Personen in der Medienbranche entscheiden soll.
Ja. Markus Spillmann ist ein Lügner, das ist keine Verleumdung. Wir haben es auf Video:
Markus Spillmann wird referieren über den Vertrauensschwund und abnehmender öffentlicher Akzeptanz des Schweizer Journalismus. Dass es auch daran liegen könnte, dass wie aktuell echte Skandale wie #JeffreyEpstein von der gesamten Mainstream-Medienlandschaft unter den Teppich gekehrt wird, darauf kommt er bestimmt nicht.
Alternative Medien berichten über Jeffrey Epstein und Pizzagate schon seit knapp drei Jahren – und werden dafür shadowbanned und zensiert auf Youtube, Facebook, Google etc.. «Läuft».
In Wahrheit werden «wir» bereits zensiert, doch «Ihr» seid am jammern.
Und um dies gleich zu unterstreichen referiert am JourTag.19 auch der «König der Jammerer» persönlich: Richard Gutjahr. Der Terrorismus-Journalist mit der magischen Begabung länderübergreifend zur richtigen Zeit am falschen Ort zu sein. Sowas wie der doppelte Lottogewinner der Vor-Ort-Berichterstattung. Welcher Journalist träumt denn nicht davon einmal im Leben einfach nur zufällig am richtigen Ort zu sein und damit ein Lebensziel zu erfüllen; selbst im Mittelpunkt zu stehen. Nun hat es diesmal nicht so ganz geklappt mit dem zweifelhaften Fame, also tourt er derweil als selbsternanntes «Opfer» wie auch an dieser Tagung. Dieser Mann weiss offensichtlich wie er jede Situation für sich nützlich macht und sowas wirkt so gar nicht wie ein echtes «Opfer». Echte Opfer ziehen sich eher zurück – er hingegen wagt sogar den Schritt nach vorne.
Wie ein wahrer Debunker geht Richard Gutjahr bei seinen Vorträgen nie auf die wirklich kritischen Punkte ein:
1. Er tut so als wären Kooperationen von Journalisten mit Geheimdiensten völlig surreal und abwägig – und ignoriert dabei Tatsachen und Geschichte wie Operation Gladio.
2. Er informiert natürlich auch nicht wirklich über seine pikanten Verbindungen und Kontakte. So wie z.B. seine Ehefrau Einat Wilf. Auf Wikipedia wird Sie beschrieben als «Zionist» und «Atheist» – mit Vergangenheit unter anderem im Israeli Geheimdienst «Unit 8200»: https://en.wikipedia.org/wiki/Einat_Wilf
Wenn schon eine Person (wie seine Ehefrau) aus nächstem Umfeld schon so gute Kontakte zur Nato und Geheimdiensten hat – sind Kombinationen mit aussergewöhnlichen «Zufällen» eben nunmal besonders verdächtig. Sowas verstehen auch weniger paranoide Menschen mit etwas geschichtlicher Kenntnis. Statt diese Kritik ernst zu nehmen und Gladio 2 zu diskutieren und seine eigene Involvierung oder nicht, versucht er in seiner aktuellen Kampagne jegliche Kritik zu verunglimpfen als von Verschwörungstheoretiker und Nazis.
Für jemand wie mich macht ein solches Verhalten nur noch mehr verdächtig.
Zuletzt noch ein paar Worte zu Jonas Projer und dem Grund, warum WeAreChange den JourTag.19 eher nicht mit aktiver Anwesenheit beschmutzen wird:
- Wir bezeichnen uns selbst als freie Journalisten mit Herz – Ihr habt keins.
- Wir sind unabhängig – Ihr tut nur so.
- Wir sind zensiert und shadowbanned – Ihr profitiert davon.
- Herz bedeutet Emotion und diese zu kontrollieren ist nicht immer möglich – schon gar nicht in der «Höhle des Löwen» und zu Zeiten wo sich die gesamte Medienszene vor Leute stellt wie Jeffrey Epstein und die satanistische Kinderschänder Elite.
- Wär ich persönlich vor Ort kann ich mir nicht vorstellen, dass ich lange ruhig bleiben könnte. Je nach Situation könnte dies gut möglich damit enden, dass ich meinem fehlenden Respekt den Referenten und dieser Tagung an sich gegenüber Ausdruck verleihen würde, indem ich Jonas Projer ins Gesicht spucke. Ich wüsste nicht, wie ich seinen fehlenden Respekt in der legendären Arena-Sendung dem Daniele Ganser gegenüber sonst angemessen «kommentieren» könnte.
Weitere Beiträge zum Thema:
(Kommentar zu Knackeboul, Verschwörungstheoretiker-Bashing, Nazikeule, Medienmanipulation, SRF Arena mit Jonas Projer und Daniele Ganser etc…)
(aktuell Thema bei WeAreChange.org: Die Massenmedien und Jeffrey Epstein):