Die Ereignisse an diesem Tag haben die meisten von uns tief getroffen. Die emotionalen Bilder des Einschlags des 2. Flugzeuges in den Südturm des World Trade Center wurden im Fernsehen so unzähligemale wiederholt, dass diese Bilder in unseren Köpfen seither eingraviert sind. Die meisten Leute werden sich wohl noch erinnern, wo sie an diesem Tag waren. Seither sind 15 Jahre vergangen. Viele Bücher wurden darüber geschrieben. Was ist davon wahr, was ist eine Lüge? Viele Whistleblower haben sich in der Zwischenzeit zu Wort gemeldet, welche eine ganz andere Version der Geschehnisse darstellen.
Kritische Stimmen gab es sogar vom Vorsitzenden der 9/11 Kommission, Thomas Kean und seinem Stellvertreter Lee Hamilton. Beide machten in ihrem Buch „Without Precedent“ bedenkliche Aussagen, wonach sie während ihrer Untersuchung über die wiederholten und falschen Erklärungen von Pentagon und FAA (Federal Aviation Admi-nistration) derart frustriert waren, dass sie eine separate Untersuchung in Betracht zogen. Viele der 9/11 Ereignisse seien in den Hearings auch gar nicht untersucht worden, da einige Leute der Meinung waren, diese seien für die Untersuchung irrelevant. Etliche Dokumente, die sehr viele neue Erkenntnisse brachten, wie der Drug Enforcement Administration Report (DEA) sowie der CIA-Folterrapport sind inzwischen deklassifiziert worden.
Einige Dokumente wurden auch via dem Freedom of Information Act freigegeben, so die Black-Box Trankripte der Flüge AA77 (Pentagon) und UA93 (Shanksville). Ein Team der Vereinigung „Pilots for 9/11 Truth“ hat die Daten und Parameter der Transkripte analysiert und kommt zu unerklärlichen Diskrepanzen. Es wurden auch Flug- und Radardokumente der vier entführten Flüge freigegeben. Die Anomalien die ein Team von Flugexperten seit einigen Monaten darin entdeckt haben, sind dermassen brisant, dass diese immer mehr bestätigen, was Susan Lindauer, ex-CIA, unter dem Patriot Act im März 2004 verhaftet wurde und ohne Anklage und Prozess mehrere Jahre im Gefängnis sass, nach ihrer Entlassung aussagte: „Ihr Leute habt keine Ahnung, was wirklich geschah. Die Lügen sind so viel tiefer als ihr denkt und sehr viel weitergehend und so tragisch, wenn man einmal die Wahrheit weiss“.
Es gibt seither auch etliche eidesstattliche Zeugenaussagen und genügend Ungereimtheiten und Verdachte, um in einem demokratischen Staat eine neue Untersuchung einleiten zu können. Doch die Medien, auch in der Schweiz, haben alle diese neuen Erkenntnise ihren Lesern bisher vorenthalten. Bei so vielen unmissverständlichen Stimmen, zudem noch von etlichen Mitgliedern der 9/11 Kommission selber, sei die Frage erlaubt, ob es nicht etwas erstaunlich und vor allem unverständlich ist, dass SRF-Tagesschau Chefredaktor, Urs Leuthard und seine JournalistenInnen, nach wie vor am Commission Report halten, mit der Begründung, dass ihnen bisher noch keine plausiblere Version der Ereignisse zugestellt wurde.
So kommt es, dass auch nach 15 Jahren eine Mehrheit von Leuten infolge ihrer Ignoranz, weiterhin an die offizielle Version glaubt. Nach wie vor sind diese überzeugt, dass es völlig undenkbar ist, wonach die Regierung der USA an Terroranschlägen beteiligt sein könnte, bei der sehr viele eigene Leute sterben, dies obwohl deren Geschichte ja gerade das Gegenteil beweist. Wer etwas anderes behauptet ist ein Verschwörungstheoretiker, Amerikahasser oder ein Idiot. Eigenartigerweise wird diese Verurteilung aber meistens von jenen Leuten gemacht, die nicht einmal wissen, dass am späteren Nachmittag von 9/11 ein drittes Gebäude, das WTC 7, ohne Einschlag eines Flugzeuges im Freifall einstürzte.
Eine neutrale, ausgewogene Information der Medien ist daher notwendig, damit in der Breite ein Prozess stattfinden kann, welche die Menschen dazu bringt, diese psychologische Schwelle zu überwinden, um sich mit der Thematik schon nur mal zu befassen. Die Wahrheit über 9/11 zu kennen ist vor allem für unsere Zukunft ausschlaggebend. Wie Dr. Daniele Ganser, Schweizer Historiker und Friedensforscher sagt, ist es sehr wichtig, welche Geschichten wir im Kopf mit uns tragen. „Denn das was wir in unserem Kopf haben, das sind unsere Gedanken. Und unsere Gedanken leiten unsere Taten und beeinflussen unsere Gefühle. Daher entscheiden am Schluss die Gedanken in deinem Kopf, ob wir im 21. Jahrhundert mehr Krieg oder mehr Frieden haben“.