In wenigen Tagen jähren sich das Erdbeben von Japan und die Atomkatastrophe von Fukushima zum ersten Mal. Am 11. März 2011 wurde das Kernkraftwerk, welches 6 Reaktoren und ein Abklingbecken betrieb, von einem Erdbeben der Stärke 9.0 auf der Richterskala und einem darauf folgenden Meterhohen Tsunami heimgesucht. In der Folge versagten viele Sicherheits- und Notmassnahmen, was zu Explosionen und Kernschmelze einiger Reaktoren führte. War das Erdbeben wirklich „nur“ eine Laune der Natur, oder, was unvorstellbar klingt, wurde das Erdbeben künstlich erzeugt oder ausgelöst? Wie sieht es in Fukushima aus? Wird je wieder Normalität einziehen? Diese Fragen gilt es zu beantworten.
Das Erdbeben der Stärke 9.0 auf der Richterskala führte zu einer Notabschaltung der Reaktoren von Fukushima-Daiichi. Bei einer Notabschaltung werden Neutronengifte in den Reaktorkern gebracht, die die Kettenreaktion unterbrechen. Die Brennstäbe erzeugen aber weiterhin Hitze, welche mit Kühlwasser gekühlt werden muss, sonst kommt es zu einer Kernschmelze. Dazu braucht ein Kraftwerk Strom. Da das Erdbeben und der Tsunami aber die Stromversorgung unterbrachen, griff das Kraftwerk auf die Notstromaggregate zurück. Diese versagten aber nach kurzer Zeit. In einigen Reaktoren konnte somit nicht mehr genug Wasser herbeigeführt werden, das Wasser verdampfte und bildete dank der Hitze Wasserstoff, welcher explodierte. Laut physikblog.eu ist ein Kernkraftwerk eine gewisse Zeit dank Batterien in der Lage den Kühlkreislauf provisorisch in Gang zu halten, bis von außen wieder Strom eingespeist werden kann. Das hat man aber leider nicht so schnell geschafft, so dass es in den einzelnen Blöcken kritisch wurde. Einen neutralen Bericht über den Ablauf des Unglücks von Fukushima findet man hier.
Wer ist Verantwortlich für den Unfall im Kernkraftwerk Fukushima?
Verantwortlich ist das Erdbeben, welches sich am 11. März 2011 vor der Küste von Japan ereignet hat. Dieses und der anschliessende Tsunami haben das Kernkraftwerk so sehr beschädigt, dass es zu einer Kernschmelze kam. Hätte der Kernkraftbetreiber Tepco anders reagiert oder vorab bessere Massnahmen zur Bewältigung oder Verhinderung solcher Ereignisse getätigt, wäre das Ausmass des Schadens vielleicht geringer. Man hat wohl nicht mit einer so grossen Naturkatastrophe gerechnet. Also könnte man Tepco als Verursacher des Unfalls verantwortlich machen. Stimmt das wirklich? Wenn das Erdbeben nicht gewesen wäre, hätte es auch keine Kernschmelze in Fukushima gegeben. Also wer oder was verursachte das Erdbeben? War es die Natur, was normalerweise so ist und in der breiten Öffentlichkeit als selbstverständlich gilt, oder was wäre, wenn jemand eine Waffe hätte, mit der er ohne Verluste eigener Truppen ein ganzes Land dem Erboden gleich machen könnte? Wäre eine solche Waffe real, wäre das Erdbeben mit dem nachfolgenden Tsunami von Japan am 11. März 2011 doch ein „gutes“ Ergebnis dafür? Die japanische Wirtschaft hat einen erheblichen Schaden erlitten. Zehntausende Menschen starben. Hunderttausende Menschen haben ihr Zuhause verloren und leben in Notunterkünften. Der Tsunami zerstörte ganze Landstriche und es wird noch Jahre dauern, wenn überhaupt, bis diese wieder bewohnbar sind. Nicht zu schweigen vom Unfall in Fukushima-Daiichi.
Eine Waffe die Erdbeben verursacht? Unmöglich? Tatsächlich werden einigen Anlagen auf der Welt nachgesagt, sie könnten tatsächlich Erdbeben auslösen. HAARP ist so eine Anlage. Doch wie kann man Erdbeben auslösen? Dr. Brooks Agnew passierte im Jahr 1987 auf der Suche nach Erdölvorkommen ein Missgeschick. Er löste mit ELF-Wellen, elektronische Wellen auf extrem niedriger Frequenz in einer tektonisch instabilen Zone ein Erdbeben aus.
„HAARP ist ein Forschungsprojekt, bei dem mit einer bodengestützten Anlage mit einem Netz von Antennen, die alle mit einem eigenen Sender ausgestattet sind, Teile der Ionosphäre mit starken Radiowellen erwärmt werden. Die erzeugte Energie heizt bestimmte Teile der Ionosphäre auf, was auch Löcher in der Ionosphäre und künstliche «Spiegel» herbeiführen kann,“ so schreibt das Europäische Parlament in einer Anhörung zu HAARP vom 5. Februar 1998, bei dem auch Vertreter der USA teilnehmen sollten, aber der Anhörung Kommentarlos fernblieben.
Weiter schreibt das Parlament: „HAARP ist für viele Zwecke einsetzbar. Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP läßt sich ein fest umrissenes Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle… Eine weitere Nutzungsmöglichkeit des Systems ist eine Röntgenaufnahme der Erde bis in eine Tiefe von mehreren Kilometern (Erddurchdringende Tomographie), um Öl- und Gasfelder aufzuspüren, aber auch unterirdisch stationierte Militäranlagen.“ Ölfelder aufspüren wie Dr. Brooks Agnew bei dem er ein künstliches Erdbeben ausgelöst hat? Dies wäre gut möglich, HAARP funktioniert gleich und anhand der Reflektion in der Ionosphäre kann diese Energie auf der ganzen Welt eingesetzt werden.
Falls HAARP tatsächlich etwas mit dem Erdbeben in Japan zu tun haben sollte, müsste es einen Beweis oder Indizien dafür gaben, das HAARP zur Zeit des Erdbebens aktiv gewesen sein muss. Ein Magnetometer der HAARP-Anlage, welches täglich eine Statistik über das Variieren des Erdmagnetfeldes veröffentlich und die von der Universität in Tokio unterhalten wird, stellt für die Tage rund um den 11. März 2011 Anomalien fest. Also das heisst, wenn es auf den Grafiken heller ist, fliesst mehr Energie. So floss am 11. März 2011 ungewöhnlich viel Energie, welche inmitten der Grafik aufhörte. An den Tagen zuvor floss ebenfalls Energie. 10.03.2011 / 09.03.2011 Die Zeit, bei der sich die Grafik ändert ist zirka 10:00 Uhr UTC, das ist die Zeitzone, welche zum Beispiel für London gilt. In Japan ist zu dieser Zeit aber schon 21:00 abends. Das Erdbeben geschah um 14:46:23 japanischer Ortszeit. Zu dieser Zeit war die UTC bei 03:46:23 morgens. Ab 4:00 Uhr ist eine kleine Abnahme auf der Grafik zu erkennen. Die Energie hörte nicht auf zu fliessen, aber die Anlage war zu dieser Zeit in Betrieb.
Doch selbst wenn diese Energie gezielt auf das Epizentrum des am 11.03.2011 erfolgten Erdbebens gerichtet wurde, hatte es eventuell noch zu wenig Energie um ganze Erdmassen zu bewegen, welche am Schluss ein Erdbeben der Stärke 9.0 auf der Richterskala auslösen würden. Laut Dr. Brooks Agnew muss es das gar nicht. Es reicht, wenn eine vorhandene Spannung als Entladungsenergie genommen wird und die gezielte Energiekonzentration auf den schwächsten Punkt die Aktivierungsenergie ist. Wie hier von Dr. Brooks Agnew ab Minute 7:45 beschrieben, ist HAARP nur der „Aktivierer“ einer bereits vorhandenen Energie. Dr. Brooks Agnew beschreibt ein durch ELF-Wellen ausgelöstes Erdbeben, bezogen auf dem im Video gezeigten Versuch, so. „Alles was es braucht ist eine Aktivierungsenergie, welche die vorhandene Energie im Gestein auslöst“.
Fassen wir zusammen. Was bräuchte man um mit HAARP oder einer ähnlichen Anlage ein Erdbeben auszulösen?
- Geeigneter Ort: Ein geeigneter Ort ist ein Ort bei dem am besten zwei tektonische Platten aufeinander Treffen. Beim Beben am 11. März 2011 in Japan war dies ein solcher Ort.
- Vorhandene Entladungsenergie: Diese könnte durchaus vorhanden gewesen sein.
- Die Aktivierungsenergie von HAARP: Die HAARP-Anlage sendete mehrere Tage lang ELF-Wellen aus. Jedoch weis man nicht wohin und wie lange auf einen bestimmten Ort. Da es aber laut Dr. Brooks Adnew nur „wenige Sekunden“ braucht um ein Erdbeben auszulösen, hochgerechnet auf die Grösse der vorhandene Energie wohl länger, könnte es durchaus sein, dass mit HAARP zuerst mögliche Stellen abgesucht wurden, aber sich kein Erdbeben löste.
Doch warum würden HAARP bzw. die USA so etwas tun? Vielleicht lieg es daran, dass sich einige Parlamentarier unbequeme Fragen über den 11. September 2001 stellten? Yukihisa Fujita hat am 22.10.2008 dem Japanischen Parlament Ungereimtheiten über die Terroranschläge vom 11.9.01 dargelegt.
Und warum hat der ehemalige Finanzminister von Japan Heizo Takenaka die Kontrolle über das japanische Finanzsystem an eine Gruppe von amerikanischen und europäischen Oligarchen ausgehändigt? Er wurde angeblich von den Amerikanern mit einer „Erdbebenwaffe“ bedroht, sagt er.
Wir sind auch nur bereit das zu glauben, was unser Verstand zulässt. Wenn man Dr. Brooks Agnew glauben schenkt, kann es durchaus sein, das dieses Erdbeben von einer „Waffe“ fabriziert wurde, die Mittel dazu existieren und wurden bereits, wenn auch unabsichtlich, angewendet.
Wieso dauert es so lange, das havarierte Kernkraftwerk von Fukushima-Daiichi wieder unter Kontrolle zu bringen und wie gefährlich ist die Lage tatsächlich?
Mehrere Monate nach der Kernschmelze wurden um das Kraftwerk die Radioisotope 133 und 135 des Gases Xenon gefunden. Diese haben nur eine Halbwertszeit von ein paar Stunden und Tage, was darauf schliessen lässt, dass sie unmöglich von der ersten Kernschmelze im März 2011 stammen können. Laut Professor Edmund Lengfelder, deutscher Strahlenbiologe und Arzt, ist die Lage noch lange nicht unter Kontrolle. Er spricht sogar von der Möglichkeit einer nuklearen Explosion. Es wäre «eine Art Atombombe im Minimaßstab.» Ein Video, welches am 28. Februar 2012 von Kernkraftwerk aufgenommen wurde, zeigt, das immer noch Dampf aufsteigt. Die Lage ist noch nicht unter Kontrolle. Arbeiter sind in ein Stunden-Schichten täglich damit beschäftigt, das Austreten von radioaktivem Material zu stoppen. Es sind meist schlecht ausgebildete Arbeiter, die die japanische Mafiaorganisation Yakuza anwerben soll. Ein Galileo-Team begab sich nach Fukushima. Die Arbeiter sind keine Experten und die Arbeit ist sehr belastend. Einigen Arbeitern wird es schlecht und andere werden Strahlenkrank, das berichtet ein Arbeiter dem Galileo-Team vor Ort. Die Arbeiter sind daran die Strahlungsverbreitung aufzuhalten. Täglich fahren Bauteile zum Abdichten der Reaktoren heran. Der Kernkraftbetreiber Tepco und die japanische Regierung geben sich bedeckt über die Abläufe, lassen nur unter Begleitung Reporter in die Sperrzone, welche in einem Radius 20 Kilometer rund um die Reaktoren gezogen wurden. Zudem soll der Meeresboden rund um das Kraftwerk mit einer 60 Zentimeter dicken Betonschicht überzogen werden. Die grösse des „Teppichs“ soll 73’000 Quadratmeter gross sein. Dies soll die weitere Verseuchung des Meeresbodens mit Radioaktivität schützen. Die Tiere und pflanzen rund um das Atomkraftwerk weisen eine erhöhte Strahlenbelastung auf.
Die Lage scheint verzweifelt mit Tschernobyl ist sie aber nicht zu vergleichen. Fukushima ist im vergleich zu Tschernobyl eine Art Zeitlupe. Die Ereignisse überschlagen sich nicht so wie in Tschernobyl, dennoch sind sie nicht zu unterschätzen. Ein andere Unterschied, welcher aber kaum Beachtung findet ist, das Fukushima am Meer liegt und Tschernobyl nicht. Letzteres hat Gestein als Untergrund und Fukushima scheint Sand oder weicheres Material zu haben. Was das auf die Stabilität des Kraftwerkes ausrichten wird, kann nur angenommen werden. Eventuell ist eine Abdichtung mit Beton und Sand nicht möglich, da der Untergrund nachgeben könnte. Die Lage bleibt weiterhin kritisch und es gilt abzuwarten, was passieren wird.
Wann wird sich die Lage in Japan und der Welt wieder Normalisieren?
Das Wort Normalisieren, also Normal, liegt im Auge des Betrachters. Die meisten Menschen in der westlichen Welt kennen die wirklichen Auswirkungen von Fukushima nicht. Der Schaden, verursacht durch Radioaktivität, ist gross. Die „Fukushima-Wolke“ mit dem Radioaktiven Staub ist bereits überall auf der Erde verteilt, wenn auch mit unterschiedlichen Auswirkungen. Die Radioaktive Belastung ist wie damals in Tschernobyl gestiegen, jedoch an den meisten Orten nicht „bedenklich“. Auch ist rund um die Sperrzone um das Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi die Radioaktivität zum Teil viel kleiner als an Orten ausserhalb der Sperrzone. Dies liegt am Wetter. Bei dem Errichten der Sperrzone wurde der Wind nicht berücksichtigt. Offizielle Stellen rechnen mit 20 bis 100 Jahre bis sich die Lage in Japan wieder „normalisiert“ hat. Doch stimmt das wirklich? Man beachte hierbei wieder, dass das AKW auf Sand stehen könnte. Normal wird die Lage wohl kaum mehr, eher wird bzw. ist sie anders. Viele Menschen können nicht mehr in ihre Heimat. Viele Menschen haben ihre geliebten verloren. Der seelische Schmerz ist gewaltig und scheint vernachlässigt zu werden.
Das Kernkraftwerk Fukushima ist noch lange nicht unter Kontrolle. Verantwortlich für den Unfall ist das Erdbeben vom 11. März 2011, welches einen Tsunami auslöste, der wahrscheinlich die Notstromaggregate versagen liess. Die Batterien des Kraftwerkes konnten die Kühlung nicht so lange aufrecht erhalten, bis wieder Strom verfügbar war. Mitverantwortlich ist auch die Betreiberfirma Tepco, welche das Kernkraftwerk an diesem Standort erst gar nicht hätte bauen sollen. Laut Dr. Brooks Agnew könnte es sein, dass die amerikanische „Forschungsmaschine“ HAARP das Erdbeben ausgelöst hat. Indizien sind vorhanden, sie halten jedoch nur die Möglichkeit offen, beweisen können sie aber nichts. Japan wurde an diesem Tag schwer getroffen. Die Schäden sind gewaltig. Schäden an Natur und Mensch sind für uns kaum nachzuvollziehen. Strahlenschäden werden sich erst noch zeigen. Ein Jahr nach der Katastrophe ist noch lange nicht alles in Ordnung. Es gilt nun das Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi unter die Kontrolle der Arbeiter zu bringen, es abzudichten und sicher zu stellen, dass keine Radioaktivität mehr austritt. Es gilt die Radioaktivität zu verringern, die Menschen zu schützen, aufzuklären und ihnen zu helfen.
Ein Jahr danach hofft die ganze Welt, dass so etwas nie mehr passieren wird.