Enttäuscht vom Demonstratiönchen der JUSO besannen wir uns auf den obligatorischen Samstagnachmittags- Ausflug der Bilderberger. Wir vermuteten dass der Corvatsch das Ziel sein würde und erkundeten den Weg dahin, als uns ein junger Mann spontan fragte; «Wisst ihr wo die Bilderberger sind?»
Wir meinten er solle sich doch gleich uns anschliessen, irgendwann würden wir schon wieder vors Suvretta kommen. Gleichzeitig erhielten wir die Info das die Teilnehmer der Konferenz bereits im Paradiso eintrafen. Sofort begaben wir uns den Weg nach oben, obwohl wir gar nicht wussten wohin. Unser Fahrer fuhr soweit hoch als möglich, der Rest gingen wir zu Fuss mal aufs Geratewohl Richtung Alp Suvretta.
Irgendwann erschien hoch oben am Berg ein weisses Gespenst. Erst als ein einige Wanderer den Geist überholten wurde uns klar dass da eine Grüppchen im Anmarsch war, welches übelste Vermutungen in uns weckte. An der Weggabelung kam das Gespenst auf uns zu und begann uns in ein Gespräch zu verwickeln, während die Wandergruppe weiter bergwärts zog.
Nachdem wir den weissen Geist als normalsterbliche Frau entlarvten, liefen wir der Gruppe mit hohen Erwartungen nach und holten diese bald darauf fast ein. Als zwei Wanderer umdrehten und zielstrebig auf uns zu kamen, erkannten wir die roten Bändelchen um ihre Hälse. Zuerst vermuteten wir das es sich um Securitys handelt, diese wollten aber einfach wieder zurück und liefen an uns vorbei, ohne uns grosse Aufmerksamkeit zu schenken, wobei wir auf dem Batch lesen konnten «Temporary» und «Paradiso». Inzwischen hatte sich nun auch der Rest der Gruppe auf den Rückweg gemacht.
Wie es sich für brave Untertanen gehört machten wir den engen Weg für Ihre Eminenzen frei und positionierten uns im Hang oberhalb dem Weg, jedoch mit allen verfügbaren Kameras ausgestattet.
Alle Wandersleut mussten nun ganz dicht innerhalb von 2-4 Metern an uns vorbeigehen! Weder die Bilderberger noch wir, wagten es kaum was zu sagen, sie fürchteten sich vor uns und wir fürchteten ihre Securitys.
Irgendwie schien es ihnen nicht viel auszumachen, ausser bösen Blicken kam keine Reaktion ihrerseits. Scherzhaft meinten wir zum spontan dazu gestossenen jungen Mann: «Du wolltest wissen WO die Bilderberger sind, DA sind Sie!»
Als der ganze Tross vorbeigezogen war, war unsere oberste Priorität das Bildmaterial heil nach unten zu bringen und um es zu veröffentlichen. Wir wussten nicht was passieren würde wenn wir der Gruppe folgen würden, selbst in angemessener Distanz. Würden die Securitys auf uns warten, gar mit Verstärkung um uns das Bildmaterial wegzunehmen? Das wollten wir auf jeden Fall nicht riskieren und gingen den entgegengesetzten Weg, auf bis ca. 2700m den Pass hinauf um Stunden später einen anderen Weg wieder runter zu kraxeln.
Danke an Mäthu und Alex für den Video
WER WAR AUF DER WANDERUNG MIT DABEI?
David Rockefeller stellte schon an der Bilderberger−Konferenz im Juni 1991 fest: «Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Weltbanker ist mit Sicherheit der nationalen Selbstbestimmung vorzuziehen.»
Der Bilderberger Loukas Tsoukalis ist Präsident der ELIAMEP (Hellenic Foundation for European and Foreign Policy) in Athen, Botschafter und Sonderberater der Europäischen Kommission und arbeitet eng mit dem Präsident der Kommission, Jose Manuel Barroso zusammen. Barroso wurde mit dem Casa-Pia-Päderastenskandal in Verbindung gebracht und hat mit Bush, Blair und dem spanischen Premierminister José Maria Aznar die Irakinvasion beschlossen. Des Weitern ist der Grieche Loukas Tsoukalis, Träger des hellenischen Phönix-Ordens, welcher vor allem an den Hochadel verliehen wird.
James Jude Orbinski, Medizinprofessor und ehemaliger Präsident der Ärzte ohne Grenzen, hat als Menschenrechtsaktivist 1999 einen Friedensnobelpreis erhalten und verdiente sich während des Genozids in Ruanda für seine Arbeit als Leiter der Mission eine Ehrenmedallie der kanadischen Krone, welche ihm durch die Queen Elizabeth II verliehen wurde. Zusammen mit der Vize-Aussenministerin der Chinesischen Republik Fu Ying, scheint Orbinski in ein Gespräch vertieft zu sein.
Baron Peter Mandelson verfügt über sehr gute Kontakte zur Labour-Party, zu seinen Wegbereitern gehört auch Lord Rothschild und dessen einziger Sohn Nathaniel zählt BAron Mandelson zu seinen guten Freunden. Durch den Kriegsverbrecher Tony Blair und dem EU-Kommissionspräsident Barroso hat Mandelson seinen Posten als Handelskommisar bekommen. Des Weitern wurde Peter Mandelson in das Oberhaus des Britischen Parlaments (House of Lords) aufgenommen und geniesst einen Adelsstatus sondergleichen. Direkt vor ihm, spaziert Li Cheng, Berater und Leiter für die chinesische Administration. Seine Aufgabe ist es politische Transformation für die chinesische Parteispitze anzukündigen und vorzubereiten, vielleicht wird er wieder was zu tun haben, nach diesem Treffen.
Sir Richard Lambert war bis 2001 Herausgeber der Financial Times. Ab Juni 2003 war er eines von neun Mitgliedern des finanzpolitischen Komitees der Bank of England, welches den Zinssatz des britischen Pfundes festlegt. Im März 2006 wurde er zum Generaldirektor des CBI (Verband der britischen Industrie) nominiert und übernahm den Posten im Juli 2006. Man beschreibt Richard Lambert als einen intellektuellen Menschen mit viel Insiderwissen und das spiegelt sich in seinen gut recherchierten Präsentationen wieder, in denen er fachkundig höchst wertvolle und themenbezogene Informationen weitergibt. Die Bank of England – durch die britische Rothschild-Delegation gegründet – und die Federal Reserve Bank üben den grössten Einfluss auf die Währungen Weltweit aus, beide Banken werden vom Europäischen Geldadel verwaltet. Richard Lambert behandelt in seinen Referaten folgende Themen: Die ökonomischen Herausforderungen aus Sicht der britischen Wirtschaft, Europa und globale Märkte, Wohlstand und Arbeitsplatzbeschaffung, Finanzpolitik, Europäische Reform. Ein elitärer Globalist „kombiniert beeindruckendes Wissen mit großem Charme», so wird er auf einerm seiner Web-Auftritte gerühmt.
Neelie Kroes ist eine einflussreiche niederländische Politikerin und seit Februar 2010 ist sie EU-Kommissarin für die Digitale Agenda. Ein Jahr zuvor wurde sie zur Vize-Präsidentin der Europäischen Kommission ernannt. Im Verwaltungsrat der Lucent Technologies, der Nordic Investment Bank, Mc Donalds Netherlands, der privatisierten Niederländischen Eisenbahnen AG und von verschiedenen Logistik-Unternehmen konnte sie grossen Einfluss auf verschiedene Wirtschaftsbereiche nehmen. Im Forbes-Magazin tauchte sie mehrmals unter den 100 mächtigsten Frauen der Welt auf.
Franco Bernabé ist stellvertretender Vorsitzender bei Rothschild Europe und zur Zeit ist er Vorsitzender der Telecom Italia Spa und weiteren Mobilfunk- und Telekommunikations-Unternehmen. Im Jahr 1999 diente er als spezieller Repräsentant der italienischen Regierung für die Rekonstruktion von Kosovo. Ab Juni 2000 war er non-executive director von PetroChina Co. Ltd., Fiat und TNT Post Group. Bernabé hatte schon viele Verwaltungsratsmandate innegehabt und verfügt über beste Kontakte weltweit. Als Direktoriumsmitglied der Universität LUISS in Rom hat Bernabé auch im Bildungswesen ein grosses Wort mitzusprechen.
Thomas Enders, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der EADS (Europas größter Luft- und Raumfahrt-, sowie zweitgrößter Rüstungskonzern) Top-Manager und Unternehmensleiter des europäischen Flugzeugherstellers Airbus. Hinzu kommt noch sein Posten als Vorsitzender der Atlantik-Brücke e.V. Der Zweck des Vereins ist außerdem die Kontaktpflege zu führenden Persönlichkeiten der USA. Arend Oetker beschrieb diese Lobbytätigkeit im Jahr 2002 folgendermassen: «Die USA wird von 200 Familien regiert und zu denen wollen wir gute Kontakte haben. Die FAZ: Die Atlantik-Brücke e. V. ist einer der in Deutschland seltenen Versuche, von privater Seite in den politischen Raum hineinzuwirken, sympathiebildend, kontaktvermittelnd, katalysatorisch.« Walther Leisler Kiep: «die Atlantik-Brücke solle den Freunden Amerikas in Deutschland eine Stimme geben.»
Jacob Wallenberg gehört zur wohlhabendsten und einflussreichsten Familiendynastie in Schweden. Zur Wallenberg-Unternehmensgruppe zählen unter anderem: AB SKF, Astra Zeneca, ABB, Atlas Copco, Contex, Ericsson, Electrolux, Husqvarna, IBX, SAS Scandinavian Airlines, SEB und seit 2007 über Husqvarna auch Gardena. In Deutschland bestehen seit 1994 über die Investmenttochter EQT Private-Equity-Beteiligungen u.a. an: Carl Zeiss Vision (dem Augenoptik-Geschäft von Carl Zeiss), Leybold Optics, Kabel BW und SAG-Gruppe. Diese Familie ist ein Beispiel dafür, wie eine handvoll Menschen aus der selben Familie über Jahrhunderte lang die Macht an Ihresgleichen weitergeben.
Rory Stewart ist ein Mitglied des britischen Parlaments und Vorsitzender der Turquoise Mountain Foundation eine britische Charity-Organisation welche von Prinz Charles und dem Präsident von Afghanistan Hamid Karzai ins Leben gerufen wurde. Rory Stewart wurde an den besten Universitäten ausgebildet und war früheres Mitlgied der Labour-Party und pflegt diverse Kontakte zum Hochadel. Mit 31 Jahren wurde er einer der jüngsten Träger des britischen Verdienstordens. Gemäss Insidern wird seine Karriere weiterhin steil verlaufen, also sollte man Rory Stewart besser im Auge behalten.
Jürg Witmer ist Präsident von Givaudan und Clariant und Vizepräsident von Syngenta. Sein „Machtnetz“ so das Wirtschaftsmagazin Bilanz, ist die Chemie- und Pharmaindustrie, vor allem Roche und Novartis. Sein Verwaltungsratssitz bei der Bank Sal Oppenheimer, wurde ihm vom Roche-Lenker Fritz Gerber vermittelt, welcher schon viermal an den Bilderberg-Konferenzen teilgenommen hat. „Intakt sind die Verbindungen entlang des Genfersees zu Nestlé, wo Witmer zum VR-Präsidenten und Roche-Verwaltungsrat Peter Brabeck einen guten Draht hat. Durch den Kontakt mit Paul Polman, dem früheren Nestlé-Finanzchef und heutigen Unilever-CEO, verfügt er über eine direkte Verbindung zu einem der wichtigsten Givaudan-Kunden. Zu Roche-CEO Severin Schwan pflegt Witmer immer noch den Kontakt.“
Milliardär Eric Schmidt ist Verwaltungsrat und ehemaliger CEO von Google und gehört seit 2009 zum Beraterteam des US-Präsidenten Barack Obama in Technologiefragen. Seine Karriere startete er bei Sun Microsystems (Oracle) und wurde dann zum CEO bei Novell (Linux-Distribution SUSE Linux, Serverbetriebssystem NetWare) gewählt und war im Verwaltungsrat von Apple. Die Folgen des Gesprächs mit Neelie Kroes, EU-Kommissarin für die Digitale Agenda, wird bald in den Mainstream-Medien zu lesen sein; Massive Einschränkungen der virtuellen Freiheit werden befürchtet und das Gerücht wegen einer Internetzensur macht die Runde.
Dr. med Hans Groth ist im Verwaltungsrat des Viagra-Herstellers Pfizer tätig und Visionär für den Council on Foreign Relations (CFR). Er stellt fest, dass die Geburtsrate in Europa mehr oder weniger stagniert, dafür aber die Menschen immer älter werden. Deswegen propagiert er die ‚billiante’ Idee, die Mittelschicht einfach bis ins hohe Alter arbeiten zu lassen und voraussagt einen grossen Wirtschaftlichen Vorteil.
Peer Steinbrück – ehemaliger Bundesfinanzminister von Deutschland und Mitglied des Deutschen Bundestages – hat einen regelrechten Volkszorn mit seinem Angriff auf das Schweizer Bankgeheimnis entfacht. 2007 wurde Steinbrück für die Einführung der lebenslang gültigen Steuer-Identifikationsnummer für alle Einwohner Deutschlands die Auszeichnung Big Brother Award verliehen. Peer Steinbrück ist Urgroßneffe eines Mitbegründers der Deutschen Bank, Adelbert Delbrück. Des Weiteren ist Steinbrück Mitglied der Kammer für soziale Ordnung in der Evangelischen Kirche Deutschlands, im Jahre 2010 wurde er für fünf Jahre in den Aufsichtsrat von geschichtsträchtigen Konzern ThyssenKrupp berufen.
BILDERBERG 2011 – GOOGLE FOUNDER ERIC SCHMIDT & JACOB WALLENBERG’S WALK AND TALK
Thanks to Matt (WeAreChange NY)