Die Elite möchte stets alles überblicken und alles abschätzen und kontrollieren können, deswegen beginnt nun bereits in der westlichen Welt die Internet-Zensur. Um die Kernwaffen der Elite zu erkennen, braucht man sich nur einigen, simplen, doch sehr wahren Volksweisheiten zu bedienen. Die Elite benutzt also beispielsweise mit kräftiger Unterstützung der Medien ein sensibles Thema wie Kinderpornografie, um die Bevölkerung dazu zu bringen, sich für eine Zensur auszusprechen. Hierzu passt das engl. Sprichwort „Once they got an inch, they got a foot“ sehr gut – Mit anderen Worten, wenn etwas (Zensur) mal auf kleiner Ebene akzeptiert wird, breitet diese sich nur noch weiter aus.
Weshalb hat die Elite denn ein Interesse daran, das Internet zu bändigen? Nun, das Internet bietet zwar grossräumige Überwachungsmöglichkeiten, doch es ist auch dazu verwendbar, Geheimnisse von Regierungen, Geheimdiensten und Geheimgesellschaften in alle Welt zu verbreiten.
Das wirkliche Ziel ist nicht bloss die Machterhaltung, sondern auch die Ausweitung der Macht. Um dies zu erreichen bedient sich die Elite einigen sehr simplen, aber effektiven Mittel:
Teile Und Herrsche
Das wussten schon die alten Römer, jedes Kind weiss dies um genau zu sein: „Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.“ Dies überwindet die Trägheit und bringt den Ball für Sie ins Rollen. Wenn alles friedlich ist, dann lassen sich die Menschen nirgendwohin bewegen. Unser Verständnis von Friedens bedeutet für die Eliten Stillstand. Für sie ist Krieg der Frieden, unabhängig davon, wie viele sterben oder leiden. Die Medien nehmen hierbei die Stimme des Systems ein und sind ideal geeignet, um die Bevölkerung zu spalten. Dies geschieht schon mit dem einfachen „Dies ist geschehen – und die sind schuld“-Schema, welches sich breit gefächert durch die Presselandschaft zieht. Mal sind es die HartzIV-Empfänger, mal die Muslime, mal die Juden. Soziale Unterschiede, Herkunft, Einkommen, Religion, Sexualität – kaum etwas bleibt ungenutzt, um unsere Unterschiede aufzuzeigen. Viel zu oft werden dabei die Gemeinsamkeiten vergessen, die einen wesentlich grösseren Teil ausmachen.
Wenn man das vorherrschende elitäre Denk- oder Glaubenssystem irgendwo einordnen möchte, dann am ehesten bei “Machiavelli”. (Machiavellismus: Die Rechtfertigung einer von ethischen Normen losgelösten Machtpolitik; danach: politische Skrupellosigkeit). Dieses Machiavellische Prinzip funktioniert so, dass man als jemand, der Macht haben will, am besten als übergeordnete Instanz fungieren kann, wenn sich zwei Gruppen gegenseitig bekämpfen. Und hier offenbart sich uns der Plan. Man wird die “wohlwollende Instanz” auffordern, den Konflikt zu beenden und eine neue Herrschaft zulassen.
Brot und Spiele
Auch das wussten bereits die alten Römer, panem et circenses: Solange das Volk genug zu essen hat und sich unterhalten kann, lässt es sich leichter kontrollieren. Doch statt dem Kolosseum in Rom stehen heutzutage Fussballstadien in jeder Stadt. Die Leute nehmen nur passiv am Geschehen Teil, indem sie sich via Fernseher informieren (vorgefilterte Information) und einen grossen Teil ihrer Aufmerksamkeit auf Unterhaltung wie Soaps, Big Brother oder Sport konzentrieren. Events wie die Weltmeisterschaft sind da natürlich von besonderer Nützlichkeit. Während die Bevölkerung total auf ein Event konzentriert ist, bringt die Lobby-Treue Politik auf versteckte Art und Weise Gesetzesentwürfe u.ä. durch ,von denen die Medien nur die unwichtigen Aspekte behandeln – schliesslich liegt der Teufel bekanntlich im Detail.
Moderner ausgedrückt könnte man sagen «Geld und Ablenkung», so werden heutzutage auch die kritischen und scharfsinnigen in Schach gehalten.
Zuckerbrot und Peitsche
Dies konnte man hier jüngst in Stuttgart sehen, erst greift die Staatsgewalt ohne Skrupel durch, dann verteilt sie dem Volk Zuckerbrot in Form eines vorläufigen Baustopps. Der Sinn dieser Taktik ist, dass sich der Widerstand je länger je mehr auflöst. „Opium fürs Volk“.
Marius
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