Jeder kann etwas gegen Tyrannei tun. Wichtig ist, dass man sich mit der Geschichte befasst: Wie haben Menschen in der Weltgeschichte miteinander gelebt?
Was hat funktioniert, was scheiterte immer wieder (bis heute)? Wie sind Tyrannen gegen die Bevölkerung vorgegangen?
Man muss sich fragen, wie es immer wieder passieren konnte/kann! Es ist dokumentiert, dass es IMMER eine Entwaffnung der Bürger gab, bevor es zu Zwangsarbeit, totale Enteignung, Lagersystem und so weiter führte.
Am 13. Februar stimmt das Schweizer Volk über die Volksinitiative „Schutz vor Waffengewalt“ ab.
Schauen wir uns die Hauptpunkte der Initiative an:
Die Militärwaffe wird aus dem Schrank zu Hause entfernt. Sie gehört in gesicherte Räume der Armee
Das widerspricht total dem Sinn einer Milizarmee, wie wir sie in der Schweiz haben. Gerade der, von der Initiative, schlechtgemachte Partisanen- bzw. Guerilla- Kampf, ist der effektivste Krieg, den man im Falle einer Invasion führen kann. Im Argumentarium der Initiative wird behauptet, dass jegliche Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario fehlt. Also, dass es keine Bedrohung für die Schweiz gibt. Das mag zurzeit so sein, nur wer sagt, dass sich das nicht auch ändern kann? Zudem gibt es nicht nur die Bedrohung von aussen, sondern auch von innen. Ein Demokratischer Staat kann immer wieder in eine totalitäre Struktur zurückfallen. Zum Beispiel wenn Politiker Ihr Volk manipuliert, ausnimmt, ihre Rechte und Freiheit immer mehr einschränkt, demokratische Mechanismen immer mehr aufgelöst werden etc. Auch besteht eine grosse Gefahr, wenn die Mächtigsten eines Landes aus Politik, Militär, Polizei und Banken sich untereinander Verschwören. Das sind reelle Gefahren, vor dem sich das Volk schützen darf und muss!
Im Argumentarium wird geschrieben das alleine der Staat über das Gewaltmonopol herrsche. Das ist interessant und bringt mich auf zwei wichtige Fragen: Wie viele Menschen starben durch Staaten oder durch Regierungen? Wie viele starben durch das organisierte Verbrechen? Das sind Fragen, mit denen sich die Initianten der Volksinitiative über Schutz vor Waffengewalt nicht herumschlagen:
Argumentarium/ Vermeintliche Gegenargumente und ihre Klarstellung/ Seite 19 / Punkt 5
>Die Initiative macht nichts gegen illegalen Waffenbesitz. Stattdessen werden gesetzestreue Bürger diskriminiert<
Das ist falsch. Damit der illegale Waffenbesitz bekämpft wird, braucht es keine Volksinitiative. Der Kampf gegen Gesetzlosigkeit und Kriminalität ist längst eine unbestrittene Aufgabe des Staates.
Finde ich flott, das die Initianten gleich sagen, für was es eine Initiative braucht und wofür nicht! Und ob die Aufgabe des Staates wirklich so „unbestritten“ ist wie dargestellt, sei mal dahingestellt.
(Dazu mehr weiter unten im Text):
Erst die Initiative wird aber mit der Pflicht zum Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis und der Registrierpflicht Klarheit schaffen, wer legal und wer illegal über eine Waffe verfügt. So wird es viel einfacher, den illegalen Erwerb und Besitz von Waffen zu bekämpfen.
Soll also heissen: Alle die legal eine Waffe kaufen und registriert sind (was jetzt schon der Fall ist), können keine illegale Waffen haben? Oder jeder der keine legale Waffe besitzt, hat potenziell eine illegale Waffe? Wenn jemand die Logik verstanden hat, so soll er sich doch bitte melden…
Für die EU freundlichen Initiatoren dürfte das ganze Vorhaben nur ein Schritt Richtung Projekt Indect1 sein.
Wer Waffen besitzen, tragen und gebrauchen will, muss dafür den Bedarf nachweisen und die erforderlichen Fähigkeiten mitbringen.
Wie soll man denn bitte einen Bedarf „nachweisen“? Wie soll verhindert werden, dass man als Grund nicht einfach „Waffen sammeln“ angibt und dann doch was anderes damit macht? Zudem muss man schon heute einen Grund für den Kauf einer Waffe angeben. Beim WES (Waffenerwerbsschein) muss man in einem Feld eintragen, warum man eine Waffe kauft, wenn der Grund von „Sammeln“, „Schiesssport“ oder „Jagd“ abweicht. Über eine Prüfung, damit sichergestellt ist, dass jeder Waffenbesitzer auch damit umgehen kann, hört sich erst mal vernünftig an, nur wie soll das genau aussehen? Wer bezahlt das? Bis jetzt hat das auch so geklappt. Aber die Sache mit dem Bedarf nachweisen, ist einfach nur schwachsinnig und verhindert auch nicht Kurzschlusshandlungen, wie Sie im Argumentarium vielfach erwähnt werden.
Überflüssige Waffen, die in Estrichen und Kellern herumliegen, werden eingesammelt.
Die Entscheidung, was für Gegenstände, die in Estrichen und Kellern herumliegen, überflüssig sind liegt bei jeder Person selber. Wer keine Verwendung für eine alte Waffe hat, kann sie auch heute schon entsorgen lassen oder verkaufen, wie er will.
Alle übrigen Waffen werden registriert, was die Verhütung und Verfolgung von Verbrechen verbessert
Natürlich. Verbrecher sind ja all samt Idioten und begehen mit registrierten Waffen ihre Taten. Logik? Fehlanzeige. Selbst bei Fällen von Kurzschlusshandlungen bringt das nichts 1. Verhütet wird gar nichts, was interessiert es mich in einer Kurzschlusshandlung ob ich jetzt eine Registrierte Waffe benutze oder nicht? 2. Auf der Flucht kann ich sein, ob ich jetzt eine registrierte oder nicht registrierte Waffe habe.
Von der Initiative nicht betroffen sind verantwortungsbewusste Schützen, Jäger und Waffensammler.
Nein gar nicht. Erst wenn Diese zur Kasse gebeten werden. Die ganzen administrativen Vorgänge müssen schliesslich bezahlt werden. Jetzt bezahlt man schon für jeden Waffenkauf 20.—CHF für einen Strafregisterauszug (ein Dokument das einem eh schon gehört…) und 50.—CHF für einen Waffenerwerbsschein. Wird interessant wie man die Fähigkeit feststellen will? Mit einer Prüfung? Wird bestimmt billig…
Davon abgesehen sind aber verantwortungsbewusste Schweizer und Schweizerinnen betroffen, die sich, Ihre Familie und Ihr Heim verteidigen wollen. Ach pardon. Der Staat hat ja dafür zu sorgen. Deshalb muss man auch etwa 30-45min auf die Polizei warten wenn man Sie anruft. In der Zwischenzeit könnte sonst was passieren, aber hey, der Staat regelt das schon. Es ist lächerlich zu glauben, dass die Polizei in der Lage wäre, alle Bürger zu beschützen.
Damit wird die Sicherheit – besonders von Frauen – erhöht, das Drohpotenzial gesenkt und Suizide werden verhindert.
Gerade die Sicherheit von Frauen, würde dadurch erhöht werden, wenn es Ihnen (genau wie Männern) gestattet wäre, Feuerwaffen nicht nur zu besitzen, sondern auch zu führen. Gerade Frauen, die aus biologischer Hinsicht einen natürlichen Nachteil gegenüber Männern haben, könnten durch eine Feuerwaffe, dieses Ungleichgewicht mehr als kompensieren.
Es sei nochmals erwähnt, das selbst die Initianten selbst sagen, dass durch die Initiative der illegale Waffenmissbrauch nicht verhindert werden kann. Verbrecher interessiert es eh nicht was für Gesetze es gibt.
Das Drohpotenzial wird ebenfalls nicht gesenkt. Wie auch? Verbrecher interessieren die Gesetze nicht und jemand der eine Kurzschlusshandlung ausübt wird auch seine registrierte Waffe dafür benutzen.
Genau das gleiche gilt auch für Suizide. Eine legal erworbene, registrierte Waffe ist genauso für einen Selbstmord geeignet wie eine nicht registrierte. Genügend Gleise stehen auch einfach so rum. Soll jetzt der Zugverkehr eingeschränkt werden?
Selbstschutz und Waffenrecht geschichtlich aufarbeiten.
Klischee Argument Waffenbefürworter: Der Mensch ist ursprünglich Jäger und Sammler. Dadurch ist es nur natürlich Waffen zu besitzen.
Dummes Gegenargument Kontroll-fanatischer Pseudo-Intellektueller: Die Menschheit hat sich weiter entwickelt, wir brauchen keine Waffen mehr.
Diese Argumentationen (beide!) sind bedeutungslos, da sie die Zeit zwischen der Ära des „Jäger und Sammler“ und der heutigen Zeit einfach komplett ignoriert!
Die Menschen sind eigentlich eine friedfertige Spezies. Wir sind von Grund auf darauf angewiesen, dass wir uns gegenseitig helfen. Das fängt schon bei der Geburt an. Ein Baby hat ohne seine Mutter, Vater oder sonst jemanden der auf Es aufpasst, füttert und so weiter, keine Überlebenschance. Schon immer haben sich Menschen in Gruppen zusammengefunden. Das Problem ist aber, dass es auch immer wieder feindselige Menschen gab. Menschen die sich dafür entschieden haben, nur durch Gewalt, Zwang, Täuschung oder alles zusammen, ihr Überleben zu sichern. Von daher ist es nur logisch, dass JEDER Mensch ein Recht auf Selbstverteidigung hat. Dies ist auch heute „noch“ gesetzlich verankert, Stichwort „Notwehr“. Dieses Recht wurde in den letzten paar hundert Jahren immer wieder probiert zu unterdrücken. Ganz vorne dabei: Regierungen.
Es ist eigentlich ziemlich pervers, dass genau diejenige Institution einem dieses Recht nehmen will, wo sie selber in der Geschichte die meisten Toten auf dem Gewissen hat! Man denke nur schon an die zwei Weltkriege. Es waren Regierungen, die die Menschen gegeneinander aufgehetzt haben.
Es gibt genügend Beispiele wie sich eine bewaffnete Bevölkerung gegen eine Tyrannei gewehrt hat. Schon immer haben tyrannische Regierungen die Bevölkerung entwaffnet. Sei es Stalin, sei es Hitler. Im 3. Reich hatten nur regierungstreue Bürger das Recht Waffen zu besitzen. Insbesondere Juden, wurde der besitzt komplett verwehrt. Man möge darüber nachdenken, wie die Verfolgung der Juden hätte durchgeführt werden sollen, wenn sich die Juden mit Feuerwaffen hätten verteidigen können? Es gab einige jüdische Partisanen, die einen erfolgreichen Partisanenkrieg gegen die Besatzungsmacht durchgeführt haben. Heute würde man, dank Orwellischen/Machiavellischer Doppeldenke, diese Leute als Terroristen bezeichnen. Interessierte können sich ja über die Bielski Brüder informieren.
In der amerikanischen Verfassung ist das Recht auf Waffenbesitz als Grundrecht aufgelistet. Wichtig ist: Eine Verfassung zählt nur einige Rechte auf die jeder Mensch hat aber lange nicht alle! Grundrechte hat jeder, egal ob es dazu eine Verfassung gibt oder nicht, sie sind einfach da. Egal wie man zur amerikanischen Geschichte steht. Dank Ihrer Traditionen für bürgerliche Milizen wird es dort immer möglich sein, einen starken Widerstand zu mobilisieren, falls es die Regierung zu weit treibt. Und wer immer noch irgendwelche Hinterwäldler mit Flinten und Bier im Kopf hat, wenn er an nicht-Staatliche Milizen denkt, sollte sich die Videos von Magpul Dynamics2 anschauen.
Aus dem Argumentarium/Seite 7:
Etwa 650 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit in zivilem Besitz. Das sind drei Viertel aller registrierten Waffen.
Das sind echt die zwei besten Sätze im ganzen Argumentarium. Natürlich wurde diese kleine Zahlenspielerei eingesetzt, um zu zeigen, dass vor allem Zivilbürger die bösen Waffen besitzen. Wenn man von der Richtigkeit dieser zwei Sätze ausgeht müsste es also weltweit etwa 867 Millionen registrierte Kleinwaffen geben. Gerade mal 217 Millionen sind also in nicht ziviler Hand. Regierungen haben also nur ein Bruchteil der Kleinwaffen zur Verfügung wie die zivile Bevölkerung, aber schaffen es dennoch immer mehr Menschen in Ihren Sinnlosen Kriegen abzuschlachten? Im 20. Jahrhundert sind, laut Wikipedia, 100-185 Millionen Menschen, infolge von Kriegen gestorben. Das ist nur die Zahl für Kriege, die Opferzahlen die durch Bevölkerungskontrolle (Eugenik) erfolgte, kann man nur schätzen. Stichworte: Zwangsimpfungen, Zwangssterilisation, Hunger als Waffe und so weiter. Auch einige Fälle von Bandenkriminalität, Organisiertes Verbrechen, politisch motivierte Straftaten usw. kann man auf Geheimdienste und staatliche Medienpropaganda zurückführen. Ja liebe SP, GSoA und co, eure Argumentation ist wirklich sehr stichhaltig. Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Jeder ist selber für seine Sicherheit verantwortlich!
Ich möchte hier einige Tipps geben, wie man wieder die natürlichen Fähigkeiten erlangt, damit man sich im Ernstfall selber schützen kann.
Erst einmal sind wir, im Gegensatz zu der Zeit der Jäger und Sammler viel Anonymer. Wir haben zwar eine grössere Bevölkerungsdichte aber leider interessieren sich die meistens Menschen nicht für andere. Deshalb ist es wichtig, dass man sich ein Netzwerk aufbaut. Anstatt sich mit dem Nachbar zu streiten, weil er zu viel Lärm bei einer Geburtstagsparty macht, sollte man schauen, dass man das nächste mal mit-eingeladen wird. So als kleiner Denkanstoss! Wenn man in einer Nachbarschaft wohnt, in der die Leute auf sich aufpassen, wird es für Kriminelle schon einmal sehr unattraktiv. Ideal wäre natürlich eine Organisierte Nachbarschaftswache oder eine Bürgerwehr.
Wenn man sich entschliesst, einen Kampfsport auszuüben, sollte man darauf achten, dass es etwas Bodenständiges ist. Viele Kampfsportarten mögen cool aussehen aber versagen, wenn es zum Ernstfall kommt. Ich kann hier Krav Maga3 empfehlen. Krav Maga wurde für israelische Sondereinheiten konzipiert und ist die beste Wahl für Selbstverteidigung in reellen Situationen.
Schützt euer Heim! Macht es für Kriminelle so unattraktiv wie möglich. Hunde schrecken ab. Natürlich können Sie vergiftet werden aber das ist ein Aufwand. Wieso nicht bei jemanden einbrechen der keine Hunde hat?
Alarmanlagen bringen leider nicht so viel wie man meint. Zu 99% gibt es Fehlalarme. Das nervt die Nachbarn (die sich spätestens nach dem dritten Fehlalarm auch nicht mehr dafür interessieren) und kostet auch happig pro Einsatz der Sicherheitskräften. Für die ist das auch ein grosses Geschäft…
Heimwerker, Polizisten und ähnliche müssen sich erst ausweisen bevor Sie eure Wohnung betreten. Ruft die Firma/Dienststelle an ob diese Person wirklich dort angestellt ist. Durch solche Tricks können Kriminelle eure Wohnung ausspähen, fällt nicht darauf rein. Auch solche Sachen wie „Darf ich schnell Ihr Telefon benützen?“, „Kann ich auf einen Schluck Wasser reinkommen“ und ähnliches ist sehr verdächtig. Leute mit zu grossem Herzen sollten zur Sicherheit wenigstens keine Wertgegenstände rumliegen lassen.
Wer sich dafür entscheidet eine Feuerwaffe zu seiner Sicherheit zu besorgen sollte sich im Vornherein klar darüber sein, dass er sie auch im Ernstfall benutzen muss. Wenn Ihr euch nicht vorstellen könnt, mit einer Waffe auf jemanden zu schiessen, kauft euch auch keine, nur fragt euch was Ihr macht, wenn euer Leben in Gefahr ist? Wichtig ist auch, dass man sich nicht der Illusion hingibt, dass es mit dem Kauf einer Feuerwaffe getan wäre. Wer eine Feuerwaffe sicher, treffsicher und schnell in einen Ernstfall benutzen möchte, hat keine andere Wahl als üben, üben und nochmals üben! In Stresssituationen funktionieren viele feinmotorische Fähigkeiten nicht mehr und nur antrainierte, unterbewusste Bewegungsabläufe werden funktionieren. In einem Ernstfall hat nur der eine Chance, wer reagiert, wer nachdenkt verliert vielleicht sein Leben. Feinmotorische Fähigkeiten gehen erst nach etwa 1000maliger Wiederholung in das Unterbewusstsein und müssen regelmässig repetiert werden.
Selbstverteidigung/Selbstschutz hat sehr viel mit Selbstständigkeit zu tun und auch harter Arbeit. Wer darauf keine Lust hat, soll sich lieber auf die Polizei verlassen. Das meine ich ernst!
Wichtig sind einmal einige gesetzliche Sachen: Es ist nur mit einem Waffentragschein erlaubt seine Waffe zu führen. Jeder Waffenbesitzer ist verpflichtet seine Waffe so zu deponieren, dass keine Dritte (besonders Kinder) an sie rankommen. Es gibt hierfür keine genauen Bestimmungen. Wenn was passiert, kommt Ihr dran, seit euch das im klaren!
Eine nicht geladene Waffe, die irgendwo in einem Schrank weggesperrt ist, kann man, in einem Ernstfall getrost als „nicht Vorhanden“ betrachten.
Man sollte sein Schlafzimmer zu einem Sicherheitsraum einrichten. Fenster geschlossen, Türen sollten abschliessbar sein, Telefon vorhanden (Ruft die Polizei immer an, wenn was ist!), Taschenlampe vorhanden, Waffe (durchgeladen) in Reichweite. Geht niemals aus eurem Sicherheitsraum und ruft: „Ist da jemand?“, das ist so das dümmste was man machen kann. Schliesst euch ein, ruft die Polizei und wartet ab, sucht nicht den Konflikt, sonst bekommt Ihr ihn auch! Wenn Ihr gezwungen seid, in Notwehr zu schiessen, wartet ab. Kriminelle sind vielfach nicht alleine. Wenn Ihr euch sicher fühlt, ruft die Polizei, sagt was passiert ist. Ruft euren Anwalt an (wenn vorhanden). Macht keine Aussage bei der Polizei, Ihr steht unter Schock! Redet erst mit einem Anwalt. Ihr seid nicht dazu verpflichtet etwas der Polizei zu sagen. Ihr werdet in Untersuchungshaft gebracht, eure Waffe wird konfisziert und Ihr könnt euch auf ein langwieriges Verfahren einstellen. Wer so etwas fürchtet: Kauft euch keine Waffe für euren Selbstschutz! Wirklich.
Für den Einstieg in das Thema Selbstschutz, kann ich Siegfried Hübner‘s Buch „Selbstschutz“4 empfehlen. Es ist das ideale Nachschlagewerk in Themen wie: Richtig funktionierende Alarmanlagen, wie man sich in gefährlichen Situationen auf der Strasse/Auto oder zu Hause verhält, wie man Verbrechen allgemein vorbeugt, Checkliste für Anzeichen von Vergiftungen, detaillierte Selbstschutztechniken mit Feuerwaffen wie z.B. den Deut-Schuss, Techniken im Messerkampf oder ganz ohne Waffen und vieles mehr!
Waffenbesitz als Vorbeugung gegen Tyrannei
Ich gehe jetzt mal von den schlimmsten Szenarien aus. Eine Tyrannei kann sich in einem freien Land auf verschiedene Wege breitmachen. Sei es durch einen Militärputsch, eine ausländische Militärmacht oder die eigene Regierung. Dass der Tyrann möglichst ein einfaches Spiel hat, wird er der Bevölkerung einen Vorwand für Sein tun geben. So kann eine ausländische Militärmacht der Bevölkerung vor Ort sagen: «Ihr lebt in einer Diktatur und WIR bringen euch jetzt Demokratie!», im Falle eines Militärputsches kann behauptet werden: «Unsere Regierung ist korrupt und WIR bringen jetzt Ordnung in unser Land!», und im schlimmsten Fall, wenn die Regierung selber dahinter steckt, gibt es viele Szenarien wie: Einschränkungen der Freiheit wegen Terrorgefahr, Pandemien oder Umweltkatastrophen. Es liegt nahe das eine tyrannische Regierung sich Ihre Vorwände selber schafft z.B. durch Operationen unter falscher Flagge aber im Prinzip ist es nicht mal wichtig, wie ein Vorwand zustande kam. Niemand hat das Recht, die Freiheit von Individuen einzuschränken für ein «Höheres Ziel». Und sei dieses Ziel Sicherheit! Es ist jedem seine eigene Entscheidung.
Jeder kann etwas gegen Tyrannei tun. Wichtig ist, dass man sich mit der Geschichte befasst: Wie haben Menschen in der Weltgeschichte miteinander gelebt? Was hat funktioniert, was scheiterte immer wieder (bis heute)? Wie sind Tyrannen gegen die Bevölkerung vorgegangen? Man muss sich fragen, wie es immer wieder passieren konnte/kann! Es ist dokumentiert, dass es IMMER eine Entwaffnung der Bürger gab, bevor es zu Zwangsarbeit, totale Enteignung, Lagersystem und so weiter führte. Ich möchte Ihr auf die Dokumentation «Innocentsbetrayed» verweisen. Man findet sie auch (noch) auf Youtube.
Ich möchte gar nicht von anderen Leuten verlangen, dass Sie sich jetzt bewaffnen! Fragt euch einfach, was Ihr tun würdet, wenn Ihr in so einer Situation seid, wie die Menschen die ein solches tyrannisches System erlebt haben. Ein Feingefühl für dieses Thema zu erlangen, es überhaupt mal zu beleuchten, ist sehr grundlegend für unsere aller Freiheit.
Abschliessend
Dies ist ein Blog. Keine wissenschaftliche Arbeit. Er wiederspiegelt meine Meinung.
Dieses Thema sollte gerade in der Wahrheitsbewegung viel mehr Aufmerksamkeit finden. Es ist immer wieder erstaunlich wie jeder zustimmt, dass die Leute wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen sollen. Sei es Ernährung, Finanzierung oder Bildung. Sobald aber das Thema Recht auf Selbstschutz, insbesondere wenn es um ein liberaleres Waffenrecht geht, aufkommt, lassen sich viele von (destruktiven) Emotionen leiten. Man soll doch bitte wieder in der Realität ankommen. Die Erfindung der Schusswaffe lässt sich NICHT mehr rückgängig machen. Nur weil man sich persönlich dafür entschlossen hat, nichts mit Waffen zu tun haben zu wollen (was auch jedem sein gutes Recht ist), kann man noch lange nicht das gleiche von Anderen erwarten.
Weiterreichendes Material:
Der ca. 70 minütiger Podcast von der Geistigen Landesverteidigung
Selbstschutz oder Polizeistaat: Was folgt auf den Zusammenbruch der Verbrechensbekämpfung?
Die bewusste Voreingenommenheit der Medien gegen Schusswaffen (Teil I)
Die bewusste Voreingenommenheit der Medien gegen Schusswaffen (Teil II)
Innocentsbetrayed.com
Protell.ch
Quellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Indect
http://magpuldynamics.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Krav_Maga
http://shop.infokrieg.tv/de/Buecher/Sicherheit-und-Selbstschutz/Siegfried-F-Huebner-Selbstschutz-Ueberfaelle-konsequent-abwehren-Einbrueche-wirksam-verhindern-Waffen-richtig-gebrauchen