DIE ROYAL SOCIETY (DT.: KÖNIGLICHE GESELLSCHAFT) IST EINE BRITISCHE GELEHRTENGESELLSCHAFT ZUR WISSENSCHAFTSPFLEGE. SIE DIENT ALS NATIONALE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN DES VEREINIGTEN KÖNIGREICHES.
Als die Macht der Religion allmälich nachliess, wurde die Royal Society am 28. November 1660 im Gresham College in London – Holborn als Verein zur Förderung Naturwissenschaftlicher Experimente gegründet. Es handelt sich um jene materialistische Wissenschaft nach der es kein Leben nach dem Tod gibt. Diese königliche Gesellschaft, eine Symbiose der Freimaurerei und der Rosenkreuzer, war somit die Alternative für die etablierte Religion.
Auszüge aus der Arbeit der Freimaurerloge In Labore Virtus
«Evolutionärer Humanismus und Freimaurerei»
Meister-Bauriss von Br. H. J. / 15.Februar 2010
«Und nun zum Evolutionären Humanismus. Der Begriff entstand auf dem Hintergrund der Giordano Bruno–Stiftung, einer 2004 ins Leben gerufenen „Denkfabrik für Humanismus und Aufklärung“. Ziel der Stiftung mit Sitz in Mastershausen/D ist es, eine tragfähige säkulare Alternative zu den bestehenden Religionen zu entwickeln und ihr gesellschaftlich zum Durchbruch zu verhelfen. Neben dem Vorstand, einem Kuratorium hat ein wissenschaftlicher Beirat, der etwa 50 Personen umfasst, beratende Funktion. Ein Mitglied ist z.B. der durch seine Medienbeiträge bekannt Berner Professor Beda Stadler. Giordano Bruno wurde vor 400 Jahren in Rom auf dem Scheiterhaufen der heiligen Inquisition verbrannt. Er hatte das kirchliche Weltbild einer Sonderstellung von Menschheit und Erde verworfen und auf ein unendliches Universum und eine Vielzahl von Welten hingewiesen. Die Grundideen wurden 2005 in einem Manifest des evolutionären Humanismus niedergelegt, als „Plädoyer für eine zeitgemässe Leitkultur“.
Wir kennen das Wort von Goethe: „Wer Kunst und Wissenschaft besitzt, der hat auch Religion. Wer diese aber nicht besitzt, der habe Religion!“. Ganz elitär also: Religion reicht für die dummen, ungebildeten Massen. Eine moderne Gesellschaft, insbesondere eine demokratische, ist jedoch in hohem Masse abhängig von der Mündigkeit ihrer Bürger. „Wer richtig urteilen will, muss vollständig ablassen können von jeder Glaubensgewohnheit, die er von Kindheit an in sich aufgenommen. Die allgemeine Meinung ist nicht immer die wahrste“. Leider ist Giordano Bruno bei der Inquisition nicht auf Beifall gestossen, wie wir wissen. Wenn eine Bevölkerungsmehrheit in den USA entgegen aller vernünftigen Argumente an den biblischen Schöpfungsmythos glaubt, ist es nicht verwunderlich, wenn ihre Regierung mit „Gott an ihrer Seite“ gegen das „Böse“ ins Feld zieht – mit verheerenden Folgen!
Wir müssen also ein Ideen–System entwickeln, das den Humanismus mit der Wissenschaft wieder versöhnt. Julian Huxley (Siehe ‹Der WWF und seine Gründer›), der erste Generaldirektor der UNESCO, von Beruf Evolutionstheoretiker, hat dafür die Bezeichnung „Evolutionärer Humanismus“ geprägt.
Das wissenschaftlliche Wissen ist dem religiösen Glauben gerade deshalb überlegen, weil es um seine eigene Beschränktheit weiss. Wissenschaftler wissen also, dass sie etwas glauben, was heute „richtig“ ist, aber morgen vielleicht neuen Erkenntnissen Platz zu machen hat, währenddem Gläubige glauben, etwas zu wissen, was auch morgen oder sogar übermorgen noch gültig sein soll. Die Wissenschaft ist ergebnisoffen, ihre Methode ist die des kritischen Zweifelns. Sie beruht daher weder auf unantastbaren „ewigen“ Wahrheiten, noch möchte sie solche Wahrheiten vermitteln.»
Durch das Netzwerk der obengenannten Geheimgesellschaften wurde die Royal Society gemäss königlichem Erlass in London ins Leben gerufen und ist in ihrem Kern immer noch okkult. Eine Gruppe von Eingeweihten, die Mitglieder der Lunar Society (engl. Mondgesellschaft), waren Vorväter der Evolutionstheorie und der Rassenhygiene und beinflussten die Naturwissenschaft wie keine andere. Durch Thomas Malthus und den X Clubwurden die Sichtweisen dieser intellektuellen Bruderschaften einem Essay festgehalten; «Wenn die Geburten die Zahl der Kinder übersteigen, die notwendig sind, um die Bevölkerung auf dem gewünschten Stand zu halten, dann muss der Überschuss sterben.»
Aufgrund dieser Hintergründe scheint die Alternative zur dogmatischen Religion gar nicht so unterschiedlich, beide missachten die Kraft, die in uns innewohnt und mittels derer wir unser Schicksal selbst bestimmen können.
„…Angesichts einer starren, doktrinären, selbst ernannten, absolut skrupellosen Hierarchie von Wissenschaftlern, die alles mit einer Zensur belegen, scheint es leichtsinnig und dumm, solche Gedanken öffentlich zu äussern. […]
Wir sollten unser Recht auf kontrollierte Spekulation nicht aufgeben. Es sind ganz bestimmte Fragen, vor denen die Hüter des etablierten Wissens Angst haben … Wir stehen gegenwärtig auf der Schwelle eines kosmischen Zeitalters, und wir müssen auf unserem Recht bestehen, neue, ja selbst dumme Fragen zu stellen, ohne dafür bestraft zu werden.“
Willhelm Reich ‚Contact With Space’
Nach FOCUS-Informationen will der Geheimbund der Freimaurer künftig gegen die Erderwärmung kämpfen. Der Grossmeister der Vereinigten Großlogen von Deutschland – Bruderschaft der Freimaurer – (VGLvD) , Rüdiger Templin, hat die weltweit sechs Millionen Mitglieder der Bruderschaft aufgerufen, „durch geeignetes Verhalten eine drohende Umweltkatastrophe zu verhindern“:
«Liebe Brüder, das Ergebnis der Klimakonferenz in Kopenhagen politisch zu bewerten, ist nicht unsere Aufgabe; getreu den uns von James Anderson gegebenen „Alten Pflichten“ ergreifen wir politisch nicht Partei. Weil es beim nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und beim Thema Klimaveränderung aber um eine für die gesamte Menschheit existenzielle Frage geht, appelliere ich an Euch, das Thema im neuen Jahr auf die Tagesordnung zu setzen und auch die Redner Eurer Logen entsprechend zu ermuntern. Unserem Vorsatz entsprechend, dass jeder seinen eigenen „rauen Stein“ – und nicht den des anderen – „behauen“ sollte, appelliere ich auch an jeden einzelnen Bruder, bei sich selbst zu beginnen, wenn es darum geht, den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch zu reduzieren. Zum neuen Jahr richte ich meinen entsprechenden Appell aber auch an jene 6 Millionen Freimaurer in Großlogen auf 5 Kontinenten, zu denen wir freundschaftliche Kontakte pflegen, um gemeinsam für das gleiche ethische und humanistische Anliegen einzutreten.»
Der Umweltschutz, so die Botschaft des obersten deutschen Bruders, sei Teil der „modernen freimaurerischen Lebenseinstellung“.
Im Gesellenbauriss zur ganzheitlichen, holistischen Menschenkunde der phänomenologischen Embryologie «Woher kommen wir, was sind wir, wohin gehen wir?» von Bruder J.B. der Loge Nr. 79 in Rapperswil, ist folgendes zu finden:
«Es ist eine Eigenschaft des Menschen, zu fragen nach dem Sinn des Lebens, nach seinem Ursprung und seinem Ziel. Wann solche Fragen systematisch gestellt und behandelt werden, hat man mit Wissenschaft zu tun. Früher war alle Wissenschaft zugleich Geisteswissenschaft. Dies war jedoch nur wenigen vorbehalten und wurde durch Rang und Geburt auserwählt. Es waren dies die grossen Eingeweihten der Menschheit.Diese Leuten pflegten ihre Wissenschaften im Verborgenen, in den Mysterien. In früheren Zeiten erfolgten die Überlieferungen nicht durch Schriften, sondern durch mündliche Übertragung. Heutzutage ist die Ausübung von Wissenschaft für jedermann zugänglich.»
Obwohl die Ausübung der Wissenschaft für jedemann zugänglich ist, werden die Antworten auf diese fundamentalen Fragen nur ausgewählten Brüdern offenbart, da mit jeder neuen Technologie auch ein Wandel im Massenbewusstsein stattfindet.
Freimaurer treten an die Öffentlichkeit:
Bekannte Freimaurer der Royal Society:
Quelle: SGLA
Desaguliers, John Theophilus (1683-1744), Theologe, Jurist und Physiker, Mitglied der Royal Society, Freund von Newton, wird 1719 Grossmeister, geistiger Vater der Konstitution von Anderson.
Ramsay, Andrew Michael (1686-1743), schottischer Bäckerssohn, Erzieher von Charles Edward Stuart, Offizier, Jurist, Mitglied der Royal Society, konvertierte unter dem Einfluss von Fénelon zum katholischen Glauben. Als Grossmeister der Antients hielt er jene berühmte Rede, in der er die Freimaurerei auf die Johannisritter zurückführte und daraus die Bezeichnung «Johannisloge» ableitete. Er forderte darin auch die Schaffung einer Universalbibliothek, die alles Gute, Grosse, Strahlende und Nützliche aus Kunst und Wissenschaft vereinigen sollte, ein Projekt, das Diderot mit seiner «Encyclopédie» verwirklichte.
Ashmole, Elias (1617-1692), Offizier, Physiker, Astrologe, Jurist, Arzt, Alchemist, Botaniker, Historiker in Oxford und Mitglied der Royal Society, wurde 1646 in Lancashire und 1682 in eine Londoner Loge aufgenommen.
Wren, Sir Christopher (1632-1723), Erbauer der St. Pauls Kathedrale in London. Seine Aufnahme am 18. Mai 1691 ist nicht gesichert und wird von Gould angezweifelt.
Mitglieder mit Verbindungen zu Geheimgesellschaften.